Ferien
Sommerferien: Sonnencreme und Schwimmreifen statt Schulalltag
Für etwa 490.000 Schüler aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland haben die Sommerferien bereits angefangen.
REGION HERZOGENBURG. Für 63 Tage können alle Bücher verstaut, Test vergessen und die Zeit genossen werden denn, die Sommerferien haben endlich angefangen. Egal ob am Strand oder zu Hause, diese neun Wochen des Jahres sind für alle Schüler die schönste Zeit des Jahres. Wie das Schuljahr so war und was wünschenswert für das kommende wäre, haben wir herausgefunden.
Home Schooling und Co.
"Meine Tochter besucht momentan die Berufsschule, aber egal, wo man hinschaut, die vergangenen zwei Jahre waren für alle Schüler, Studenten und Kindergartenkinder anstrengend und ich hoffe, dass die ganzen Maßnahmen nun endlich der Vergangenheit angehören." so Nici Fuchs aus Weißenkirchen. "Ich befürchte allerdings, dass es bei dem Wunsch bleibt", fürchtet die Familienmama. Auch bei den Töchtern von Sabine Rotkröpfl aus Getzersdorf wird eines deutlich, Corona ist immer noch ein Riesen-Thema: XXX
Zuversichtlich ins neue Jahr
"Unsere Schüler und auch Lehrer haben wirklich alle Herausforderungen, von denen es einige gab, bravourös gemeistert", berichtet Schuldirektor der Mittelschule und Volksschule Traismauer Gerhard Beitl. Ob und zu welchen Maßnahmen es eventuell im neuen Schuljahr kommt, kann der Direktor momentan noch nicht sagen, da die Anweisungen erst mit Ende August kommen werden, aber auch er macht deutlich: Corona zerrt immer noch. "Ich hoffe wirklich, dass es zu keinen Lockdowns und damit auch zu erneutem Home Schooling mehr kommt. Ein gewohnter Normalbetrieb während des gesamten Schuljahres wäre wirklich mehr als wünschenswert." Ganz oben auf der Liste: die Schultische. "Wir mussten für die Rückkehr in die Schule wirklich alle Tische zusammensuchen, dass jedes Kind auf einem eigenen Tisch sitzen kann. Dadurch wurde es auch in den Klassenräumen recht eng. Ich hoffe, dass das im neuen Schuljahr ein Ende hat", so Beitl.
Leistung
"Einen richtigen Leistungsabfall während des Home Schoolings hat es nicht gegeben und war auch von Kind zu Kind unterschiedlich", weiß der Schuldirektor. Eines gibt's aber zu sagen: jedes Kind hat zu Hause mehr als brav mitgelernt und alle Aufgaben erledigt. "Bei machen Kindern wurde deutlich, dass sie die Zusammenarbeit mit den anderen Schülern und vor allem den Lehrern wirklich brauchen. Aber vereinzelt gibt es auch Kinder, die die Schule nicht so gerne mögen und die zu Hause aufgeblüht sind und auf einmal richtig gute Noten haben", so Beitl.
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