Herzogenburg
Weinherbst, Steg und Rad-Rastplatz offiziell eröffnet
Herzogenburg hatte gleich drei gute Gründe, um ordentlich zu feiern: Neben dem Weinherbst im Weinland Traisental, wurden auch der St. Andräer Steg und der Rad-Rastplatz gebührend eröffnet.
HERZOGENBURG. Bundesweinkönigin Sophie Hromatka, aus dem Weinbaugebiet Traisental, freute sich über die gute Qualität der Trauben im heurigen Jahr. Stadträtin Daniela Trauninger, in deren Ressort die Errichtung des neuen St. Andräer Stegs fiel, lobte die gelungene Umsetzung der Flussquerung:
„Der neue Steg ist nicht nur eine Aufwertung für den Traisentalradweg, sondern stellt auch eine maßgebliche Verbesserung der Alltags-Radinfrastruktur Herzogenburgs dar.“
Stadtrat Kurt Schirmer begleitete die Umsetzung des Rad-Rastplatzes beim Steg. Neben einem Element des historischen Stegs wurden eine Rad-Servicestation, ein Trinkbrunnen, Sitzmöglichkeiten und Karten zur Orientierung montiert.
„Wir wollen die Radreisenden zum Verweilen einladen und sie in unsere schöne Stadt locken“,
strich Schirmer hervor. Als Organisator freute er sich vor allem über die zahlreichen Besucher:innen bei den Eröffnungsfeierlichkeiten.
Der neue Stadtpfarrer Stephanus Rützler segnete Wein, Steg und Rad-Rastplatz. Musikalisch begleitet wurden die Feierlichkeiten von den Traisenschrammeln mit Philipp Gutmann und der Stadtkapelle Herzogenburg. Zum Abschluss spielte die Band "Los Banderos Rock’n’Roll", mit tollen heimischen Musiker:innen rund um Alfred Hertlein-Zederbauer, groß auf. Für die Verpflegung sorgten die Winzer Karner und Baumgartner.
Der Verein „Fahrdienst Herzogenburg“ bot ein kostenloses Shuttle-Service vom Volksheim-Parkplatz bis zum Festareal beim Steg an. Der SC Herzogenburg, der am Folgetag das Entenrennen durchführte, stellte die Infrastruktur bereit. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, um den Sommer zu verabschieden und den Herbst einzuläuten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.