Herbstarbeitstagung

„Wir nutzen die Zeit um uns weiterzuentwickeln“

„Wir nutzen die Zeit um uns weiterzuentwickeln“ - das war das Motto der Bäuerinnen bei der Herbstarbeitstagung am 8. November. 

HERZOGENBURG (pa). Die Funktionäre des Bäuerinnengebiets Herzogenburg trafen einander am 8. November im Gasthaus Deimbacher zur Herbstarbeitstagung, um dort das Arbeits- und Bildungsprogramm für 2022 zu diskutieren. Denn für die ehrgeizigen Damen steht eines fest: „Wir nutzen die Zeit um uns weiterzuentwickeln.“
Nach nun fast zwei Jahren ist es die erste Sitzung, in der sich die Mitglieder persönlich treffen. Obwohl die Freude über diese Tatsache groß ist, blickt man natürlich mit Sorge auf die für den Winter geplanten Treffen und Veranstaltungen. Nichts desto trotz bleibt der Bäuerinnenverein flexibel und wird die Zeit umso intensiver für Fort- und Weiterbildungen nutzen.

Barbara Kaiblinger, Gebietsbäuerin Herzogenburg, ist sicher:

„Wir sind dafür bekannt, uns ständig Innovationen zu überlegen und aus jeder denkbaren Situation etwas Positives herauszuholen. Diese Kompetenzen werden wir uns zu Nutze machen und das Bildungsprogramm 2022 intensiv mitgestalten.“

Zukunftspläne 

Der Verein hätte während der letzten beiden Jahre auch viel dazugelernt und nun auch schon ein besseres Gespür dafür, welche Angebote von den Mitgliedern auch über Onlineformate genutzt werden und welche von physischer Präsenz profitieren. So habe man schon jetzt Pläne in der Schublade, wie man diese erfolgreichen Aktivitäten auch weiterführen kann.
Doch nicht nur organisatorische Fragen wurden besprochen, auch ein Impuls durch Elisabeth Kern vom Verein Neu.Land.Leben sollte den Bäuerinnen einen Ausblick in die zukünftige Entwicklung des ländlichen Raumes geben. Dabei wurden Erfahrungen über das Verständnis von Stadt und Land ausgetauscht und darüber diskutiert, welche politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden müssen, um das Landleben kompromissloser gestalten zu können.