Bei Bildung und Verkehr nicht sparen
KREMS(don). "Ich mache mir Sorgen, dass die Leute nicht zur Wahl gehen", erklärt Grünen-Spitzenkandidatin Sandra Mayer beim Gespräch mit den Bezirksblättern.
"Alle die nicht hingehen, geben automatisch ihre Stimme denjenigen, die sie niemals gewählt hätten. Wahlen sind ein demokratisches Recht, das von der Bevölkerung genutzt werden sollte", gibt Mayer zu bedenken.
Die Spitzenkandidatin arbeitet mit einem jungen Team und ist begeistert von dem Elan ihrer Mannschaft. Ale Kandidaten für die Gemeinderatswahlen der Stadt Krems am 7. Oktober 2012 beschäftigten sich in den vergangenen Wochen intensiv mit diversen Einrichtungen in Krems.
Aufgefallen ist ihnen dabei, dass das öffentliche Verkehrsmittelnetz Lücken aufweist und die Eintrittspreise in der Badearena doppelt so teuer sind als im Vorjahr.
"Ich zahle die Parkgebühr gerne", erklärt Mayer, ärgert sich aber über die gebührenpflichtigen, geschotterten Stellplätze hinter dem Wellenspiel. Darunter ist ein Behindertenparkplatz. "Ich darf einen ordentlichen Parkplatz erwarten, wenn ich dafür bezahle. Es wäre gut, wenn das Geld der Bürger für die Bürger eingesetzt wird und nicht für die Ausstattung des Bürgermeisterzimmers", äußert die Grüne.
Aber eines steht für die Unternehmerin Sandra Mayer fest: An Bildung und Verkehr sollte nicht gespart werden.
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