Bürgerliste MIT begrüßt Sofortmaßnahmen beim Siedlungsspielplatz -

Wegl/Panhauser: "Mängel waren spätestens seit dem Vorjahr bekannt!" ----

Desolate Spielgeräte, keine Sturzsicherung für Kinder bei Spielgeräten, gefährliche und scharfkantige Steine, fehlende Spielgeräte für Kleinkinder sowie eine desolate Wasserversorgung am sogenannten "Siedlungsspielplatz" mitten im Stadtgebiet von Traismauer bei der Donaustraße: Diese Mängel wurden von der Bürgerliste MIT gemeinsam mit betroffenen Eltern und Kindern beanstandet, der zuständige SPÖ-Stadtrat Walter Kirchner wurde über alle Mängel schriftlich in Kenntnis gesetzt. Nach Medienberichten über diese Initiative ist Schwung in die Sache gekommen. Nun wurde mit ersten Sofortmaßnahmen des Städtischen Bauhofes zur Sanierung des Spielplatzes begonnen, auch Absicherungen und Kletterhilfen werden bei einigen Spielgeräten zusätzlich angebracht.

"Wir begrüßen diese Sofortmaßnahmen sehr, da diese der Sicherheit der spielenden Kinder dienen. Es ist bedauernswert, dass die nunmehrigen Sanierungsarbeiten erst jetzt umgesetzt werden! Diese Mängel waren spätestens seit dem Vorjahr bekannt und wurden auch in einigen Gesprächen betroffener Eltern bereits im Vorjahr auch Bürgermeister Pfeffer persönlich mitgeteilt. Auch bei der Überprüfung der Spielgeräte wurden bereits im Vorjahr Mängel festgestellt. Man hätte nicht so lange warten dürfen, denn hier waren Kinder gefährdet!", erklärten die Gemeinderätinnen Elisabeth Wegl und Claudia Panhauser anlässlich einer Besichtigung der nun laufenden Sanierungsarbeiten am Siedlungsspielplatz.

Ztl.: Spielgeräte für die Kleinsten müssen kommen!

Auf besondere Kritik der betroffenen Eltern stieß neben den zahlreichen Sicherheitsmängel auch die Tatsache, dass gerade für die Kleinsten überhaupt keine Spielgeräte vorhanden sind. So fehlt eine adäquate Kinderschaukel oder ein Schaukelreifen, auch ein kleines Kinderkarussell wäre ein Wunsch für die kleinen Besucherinnen und Besucher dieses Spielplatzes. "Ein derartiges Spielgerät kostet keine Unsummen und wäre dringend notwendig, damit auch die kleinen Kinder diesen Spielplatz benützen können. Wenn wir schon eine große Summe an Steuergeld für die Parkgestaltung beim Schloss und Stadtgraben ausgeben, können wir als Stadtgemeinde auch ein paar tausend Euro in die Sanierung und Erhaltung dieses zentralen und stark frequentierten Spielplatzes mitten im Stadtzentrum und in die Neuanschaffung eines derartigen Spielgerätes investieren", erklärten dazu Wegl und Panhauser beim Lokalaugenschein.

Ztl.: Antrag im nächsten Gemeinderat

"Wir werden dieses Thema nun auch in den nächsten Gemeinderat einbringen. So die notwendigen Auftragsvergaben für Neuanschaffungen und eine nachhaltige Sanierung nicht auf der nächsten Tagesordnung des Gemeinderates am 22. Mai stehen, werden wir von Seiten der Bürgerliste MIT in dieser Sitzung einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag einbringen!", so Wegl und Panhauser abschließend.