Hermann Nonner reitet wieder
ST. PÖLTEN (wp). Lang kann er nicht ruhig halten, das St. Pöltner Politoriginal Hermann Nonner. Im letzten Ausschuss ärgerte sich der umtriebige Stadtrat, dass er vor der Sitzung keine Protokolle erhalten hätte. Also wollte er eine Grundsatzdiskussion über die Gemeindeordnung herbeiführen. Er forderte vom Magistrat, das Gesetz einzuhalten, und überhaupt wolle er endlich Reformen in der Verwaltung sehen. „Seit 12 Jahren gab es keine Novellierung, außerdem muss endlich den technischen Fortschritten Rechnung getragen werden. Der auf einem freien Mandat der Blauen sitzende Politiker fordert „endlich Transparenz im Umgang zwischen Gemeinderat und Rathaus. Seitens des Magistrats werden die Vorwürfe des Blauen zurückgewiesen. Die Protokolle würden zeitgerecht übermittelt werden. Im Verlauf der Sitzung reichte es einem SP-Mandatar, der wutentbrannt die Sitzung verließ.
Davon unbeeindruckt stellte Nonner am nächsten Tag gleich eine weitere Forderung: „Die gefährliche Kreuzung beim Sparkassenpark gehört endlich geregelt. Der Magistrat wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. So kann das nicht weitergehen. Hier passieren immer wieder Unfälle. Mit weiteren Aktionen Nonners ist wohl zu rechnen.
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