Hirnschmalz, bitte!
Kommentar
Anstatt beleidigte Leberwurst zu spielen, weil sein zurücktretender Vizebürgermeister Ott von einem Neulengbacher FP-Mandatar als „Frühstücksdirektor“ bezeichnet wurde, und sich die Bezirksblätter „erdreis-teten“, diesen Sager zu zitieren, sollte Asperhofens Ortschef Josef Ecker seine Emotionen in wesentlichere Angelegenheiten investieren! Ecker tritt zwar gern als Leader-Regions-Obmann auf, aber Ideen, wie man eines der wichtigsten historischen Denkmäler Niederösterreichs, das bedeutendste Wahrzeichen der Region, die Neulengbacher Wehrburg, ins rechte Licht rückt, sind von ihm noch keine nennenswerten gekommen. Aber auch andere gewichtige Verantwortungsträger der Region sowie die Neulengbacher Stadtvorderen scheinen das weithin sichtbare Baudenkmal geflissentlich zu ignorieren. Dabei war und ist der jetzige Burgbesitzer offen für ambitionierte Projekte. Er hat sogar – stellvertretend für die öffentliche Hand – Unsummen für Projektgutachten ausgegeben, wurde aber links liegen gelassen. Nicht jammern über kritische Berichterstattung, sondern Weitblick und Hirnschmalz, werter Herr Bürgermeister und Regionsobmann Ecker, wären gefordert! Das sollten Ihnen die Menschen hier doch wert sein!
Kontakt: Werner Pelz, Telefon: 0699 139 90 217 // Mail: wpelz@bezirksblaetter.com
Vorgeschichte "Frühstücksdirektor"
"Ich glaube, Ecker bekommt Stress" und: Hörer aufgelegt – das Demokratieverständnis eines Ortschefs"
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