Leserbrief: Gabriela Hüther, Tourismusmanagerin
Friedensstupa im Raum Gföhl
Von Anfang an war und bin ich von diesem Bauprojekt in Gföhl überzeugt. Dieses Symbol des Friedens bietet einer Gemeinde, die Probleme hat mit Wirtschaftsansiedlungen, Arbeitsplätzen, von Abwanderung geprägt ist und keine touristische Ausrichtung hat, eine unglaubliche Chance. Aber nicht nur Gföhl, auch dem Umfeld und der Region bringt dieses Bauwerk einen ungeheuren Wettbewerbsvorteil.
Speziell diese Einzigartigkeit des Bauwerks ohne Ecken und Kanten ist es, die Besucher, Touristen, Ausflugsgäste, Pilger, spirituell interessierte Menschen und Buddhisten nach Gföhl kommen lässt. Tourismus und Touristische Positionierung braucht Einzigartigkeit. Wenn man sich vor Augen hält, welche Hallen, etc. im Grünland errichtet werden, kann man sich unmöglich Sorgen über Ästhetik machen.
Die Investition dieser Stiftung in diese Gemeinde ohne Forderung nach Fördergeldern (jeder andere Investor setzt Förderung einer Gemeinde voraus), nationale und internationale Kontakte zur katholischen Kirche bis zum Dalai Lama, der große Wunsch mit allen Religionen zusammenarbeiten zu wollen und einen Platz des Friedens zu schaffen, wertvolle Leihgaben - vom Dalai Lama geweiht –sollen in dieser Stupa in Gföhl ausgestellt werden, sind nur einige Punkte, wo man dieses Projekt nicht mehr in Frage stellen kann.
Gföhl hat die Chance die einhergehende Berichterstattung, die einen enormen Werbewert darstellt, zu nutzen sich touristisch zu positionieren – wie z.Bsp. als Pilgerstadt, spirituelles Zentrum, interreligiöses Zentrum, Pilgerwege, etc.
Die Stadt Gföhl ist leider gerade drauf und dran das Projekt aufgrund politischer Uneinigkeit bewusst zu verhindern einhergehend mit Unwissenheit und mangelnder Vorstellungskraft und schadet damit nicht nur der eigenen Gemeinde, sondern auch der gesamten Region.
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