Zukunft der Wachau:
Attraktiver & schneller
Gemeinsam mit der Region Wachau wird neues Tourismuskonzept umgesetzt.
¶ SPITZ. Verkehrslandesrat Karl Wilfing traf sich vergangene Woche mit Vertretern der Wachau zu einem gemeinsamen Gespräch, um die Zukunft der Wachaubahn zu planen.
„In den kommenden Jahren investieren wir insgesamt 25 Millionen Euro in die neue Wachaubahn“, so Wilfing. Konkret soll das Geld unter anderem in die Gleisanlagen, die Attraktivierung der Bahnhöfe sowie die Anschaffung neuer Waggons fließen. Der Start der Wachaubahn unter niederösterreichischer Flagge sei – wie auch der Arbeitskreis Wachau mit seinem neuen Obmann, dem Spitzer Bürgermeister Andreas Nunzer bestätigt – gut verlaufen.
Zusammenarbeit mit Region
Mit dem Arbeitskreis Wachau und seinen Vertretern – Geschäftsführer Michael Schimek, Wachaumanager Martin Vogg und Mobilitätszentralen Managerin Karin Wagensonner – sowie den Gemeinden der Region wird für 2012 ein Tourismuskonzept erarbeitet.
Verbesserung des Angebots
Die Wachaubahn soll zu einem wichtigen touristischen Angebot für die gesamte Region werden. Züge sollen schneller verkehren, Langsamfahrstellen wie zum Beispiel im Schlossbergtunnel in Dürnstein werden saniert. „Durch das neue Buskonzept ‚Wachaulinie’ sind die Gemeinden im öffentlichen Verkehr so gut vernetzt wie noch nie“, so Nunzer.
Analog zu den silbernen Wieselbussen wird der Zug künftig mit einem goldenen Wiesellogo versehen sein. „Auch optisch bricht für die Wachaubahn damit ein neues Zeitalter an, und sie wird zu einem neuen Wahrzeichen der Wachau“, so Landesrat Wilfing.
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