22 Mio Krügerl verkauft – 60 Mio Euro investiert
Egger und Radlberger feiern
ST. PÖLTEN (wp). Die Nachfrage nach dem kühlen Blonden war im heurigen Sommer enorm. Das spürte vor allem die Brauerei Egger, die aufgrund des Bedarfs im heurigen Sommer den Ausstoß von Biergetränken auf 115.000 Hektoliter, ein Plus von 35 % gegenüber Juli 2012, erhöhte. Neben der Flaschenproduktion wurden auch in den heißesten Phasen 80.000 Dosen pro Stunde in drei Schichten abgefüllt. "Wir gingen hart an unsere Grenzen", erklärt Geschäftsführer Bernhard Prosser.
Ohne die in den letzten fünf Jahren erfolgte Investition von 60 Millionen Euro in den Betrieb, was auch einem Bekenntnis zum Standort St. Pölten gleichkommt, wäre diese Kapazität nicht bewältigbar gewesen, betont Prossers Geschäftsführer-Kompagnon Kurt Ziegleder.
Egger wächst in Österreich gegen einen stagnierenden Markttrend, wie Prosser betont: „Das wird in der Branche kaschiert mit der Einrechnung der gut gehenden Radlergetränke, die aber bis zu 60 Prozent Limonade enthalten.“ Wachstumsschub gewinnt Egger vor allem aus dem Export. Die Exportrate, die 2012 bei der 20 % Marke lag, ist im Juli dieses Jahres auf 40 % geklettert. Prosser macht dafür die gute
Aufstellung des von Radlberger und Egger bei den internationalen Playern im Lebensmittelhandel geltend. Erste Exporte nach China, wo Biere nach dem Deutschen Reinheitsgebot“ zunehmend zum Prestigeprodukt avancieren, eröffnen für Prosser eine interessante Perspektive: „Der chinesische Biermarkt wächst pro Jahr um neun Millionen Hektoliter. Das ist so viel, wie in Österreich jährlich
getrunken wird.“
AM 29. SEP. LADEN EGGER UND RADLBERGER ZUM FAMILIENTAG. EIN BUNTES PROGRAMM UND EIN TAG VOLLER ÜBERRASCHUNGEN ERWARTET KLEIN UND GROSS, JUNG UND ALT.
DETAILS: http://www.radlbergerundeggerfamilientag.at
Mehr hier und in den nächsten Bezirksblättern St. Pölten (Fotos und Video).
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