Motor des Ausflugstourismus
352 Ausflugsziele der NÖ Card 2024/25
Am 1. April startet die Niederösterreich-CARD, Österreichs bekannteste Ausflugskarte, in die neue Saison. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, NÖ-Werbung Geschäftsführer Michael Duscher, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Generaldirektor Stellvertreter Reinhard Karl und NÖ-CARD Geschäftsführer Klemens Wögerer präsentierten heute, die Neuerungen zum Saisonstart im Stift Herzogenburg.
HERZOGENBURG. In der kommenden Saison der NÖ Card sollen 352 Ausflugsziele dabei sein, so viele wie noch nie. Verglichen mit den Kosten für alle einzelnen Eintritte lassen sich mit der Niederösterreich-Card über 3.500 Euro sparen. Eines dieser Ausflugsziele ist das Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg, wo die Pressekonferenz stattfand. Probst Petrus bedankte sich für die Wahl des Stifts als Austragungsort: "Unsere Klöster und Stifte in Niederösterreich sind das Zentrum der Kultur im Land und vermitteln das Erbe weiter."
Stärkste Motoren im Ausflugstourismus
"Ostern steht vor der Tür", begann Landeshauptfrau Mikl-Leitner zu erklären, "da befindet sich die Unternehmungslust im Frühling auf einem Höhepunkt und die NÖ Card ist als zusätzliche Motivation für Ausflüge zu sehen. Das Angebot hat der Karte hat sich auch um 21 neue Ausflugsziele erweitert und macht Lust darauf, Niederösterreich näher kennenzulernen." Unter anderem kommen zum Beispiel die Burgruine Aggstein zum Repertoire dazu, sowie die Brauerei in Wieselburg und der dortige Wurzers Erlebnishof.
Anzahl der Nächtigungen steigt
Landeshauptfrau Mikl-Leitner sieht die NÖ-Card auch als großen Motivator, in Niederösterreich zu übernachten, egal ob man Einheimischer oder auswärtiger Tourist ist. "In dieser Saison hatten wir 7,3 Millionen Nächtigungen in Niederösterreich, das ist ein Plus von elf Prozent und die NÖ-Card ist ein wesentlicher Bestandteil von dieser Steigerung."
Auch für die Inhaber soll die NÖ-Card sich rentieren: "Schon nach zwei bis drei Besuchen rechnet sich die NÖ-Card für ihre Besitzer, und würde man tatsächlich alle der Ausflugsziele besuchen, spart man bis zu 3.600 Euro.
Verkaufszahlen der NÖ-Card
In der aktuellen Saison wurden mehr als 199.000 Karten verkauft und das macht sie zur bisher erfolgreichsten Saison überhaupt, mit einem Plus von neun Prozent. Außerdem sollen von April letzten Jahres bis zum heurigen Februar 1,4 Millionen Ausflüge mit der NÖ-Card getätigt worden sein. Auch das sind Rekordzahlen. Durchschnittlich werden zwischen 7 udn 8 Ausflüge von den Inhabern unternommen.
Niederösterreich als DAS Ausflugsland
"Die Vielfalt Niederösterreichs spiegelt sich auch in den neuen Ausflugszielen wider, hier ist für alle etwas dabei", so Klemens Wögerer, "beides ist wichtig, die Innovation aber auch die Fixpunkte und Highlights." Die beliebtesten Kategorien an Destinationen sollen in der vergangenen Saison Naturparks gefolgt von Sport und Freiziet sowie Museen und Ausstellungen gewesen sein. Die beliebtesten Regionen hingegen die Wiener Alpen und das Mostviertel, gefolgt vom Waldviertel und der Donauregion.
"Dem Trend der Digitalisierung folgend, wird auch die NÖ-Card App immer beliebter. Mittlerweile wurden 97.000 Accounts in der App erstellt, das sind ungefähr 50% der Nutzer."
Förderung von Kunst und Kultur
Reinhard Karl, Generaldirektor Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, ergänzt: "Der Frühling und Ostern sind da und es geht wieder mit den Ausflügen los. Die Niederösterreich-CARD bietet einen attraktiven und einfachen Zugang zu einer bunten Palette an Freizeitaktivitäten. Wir sind stolz darauf, diese Erfolgsgeschichte seit 18 Jahren zu begleiten. Auf diesem Weg setzen wir einen weiteren wichtigen Impuls für die Förderung von Kunst und Kultur, sowie der Tourismus- und Gastronomiewirtschaft in Niederösterreich und Wien, die wir als Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien unterstützen.“
Kostenpunkt
Die NÖ-Card soll ab 1. April 2024 bei einem Neukauf 74 Euro für Erwachsene und 39 Euro für Jugendliche kosten. "Die leichte Kostenerhöhung ist durch die notwendige Werschöpfung der Ausflugsziele zu erklären und natürlich auch durch die Indexanpassung. Diese stieg um ca. 23 Prozent und der Preis der NÖ-Card über die letzten vier Saisonen um nur 17 Prozent. Dieses Angebot ist einzigartig für Niederösterreich und preisgünstig im Vergleich zu anderen Bundesländern."
Win-Win Situation
Abschließend beschreibt Landehauptfrau Johanna Mikl-Leitner das Angebot der NÖ-Card als Win-Win Situation für alle Beteiligten. Die Ausflugsziele profitieren von mehr Besuchern und die Besitzer der Karte profitieren finanziell sowie durch mehr Erlebnisse und erleichtertes Bereisen von Niederösterreich.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.