Auf der Suche nach Erdbeeren
- Die Erdbeer-Familie Kaiblinger aus Zagging: Simone, Marie, Matthias und Emma Kaiblinger auf einem ihrer Erdbeerfelder.
- hochgeladen von Julia Erber
Mit dem "Erdbeerfeldfinder" ganz schnell aufs Erdbeerfeld. Wir haben ihn ausprobiert und wurden fündig.
ZAGGING (je). "Erdbeerfeld St. Pölten-Land" in eine Internetsuchmaschine einzugeben bleibt mir erspart, denn ich probiere dieses Mal den "Erdbeerfeldfinder" der niederösterreichischen Bauern aus. Das Tool, das eine Erweiterung zum Hoffinder ist, gibt es seit letztem Jahr. Nur kurze Zeit später werde ich fündig: Kaiblinger Erdbeeren in Zagging. Na dann, auf zum Erdbeerfeld.
Familienbetrieb
"Wir haben seit 1989 Erdbeeren", erzählt Erdbeerbauer Matthias Kaiblinger. Mit seiner Frau Simone führt er den Betrieb seit 2011. Auf insgesamt acht Hektar gedeihen die roten Beeren. Die Erntezeit ist von Mai bis Mitte Juli. "Wir haben die Elsanta, die gibt es schon sehr lange in Österreich", erzählt Matthias. "Die hat ein gutes Aroma und wächst eigentlich jedes Jahr gleichmäßig gut." Es gäbe auch Sorten, die ein Jahr wirklich gut seien und im nächsten dann nicht mehr denselben Geschmack entwickeln, daher sei es wichtig auf eine zuverlässige Sorte zu setzen, erklärt der Erdbeerbauer. Neben Erdbeeren, die sie auch zu Erdbeermarmelade, Erdbeernektar, Erdbeerfrizzante- und wein verarbeiten, bieten die Kaiblingers auch noch Kirschen und Marillen an.
Spätere Ernte
"Die Ernte ist heuer gut, die Erdbeeren sind gut zugewachsen, aber ein bisschen später reif geworden", so Matthias Kaiblinger. Probleme können durch Frost oder Schneckenbefall entstehen.
Die Erdbeeren auf Facebook
"Vor eineinhalb Jahren habe wir damit angefangen", erzählt Simone Kaiblinger über ihre Facebooktätigkeiten. Dort informieren die Erdbeerbauern regelmäßig über ihren Betrieb und über die Erdbeeren. "Einmal die Woche gibt es außerdem das Rezept der Woche", fügt Simone hinzu.
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