BioAustria-Vorstand ist rücktrittsreif
Kommentar
Seit vielen Monaten kracht es im Gebälk von BioAustria Niederösterreich gewaltig. Immer wieder machten vor allem Bauern aus dem Zentralraum auf Missstände im Bio-Dachverband bzw. in mit diesem verbandelten Firmen aufmerksam. Das ließ Obmann Karl Erlach und den mit ihm regierenden Vorstand kalt. Im Gegenteil: man setzte weiter auf Geschäfte mit Getreidevermarktern die aus dem Dunstkreis eines bereits wegen schweren Betrugs Verurteilten kommen. Ja, man ließ es sogar zu, dass dieser die Fäden im Hintergrund ziehen konnte. Nun kommt es zum großen Showdown in der niederösterreichischen Bio-Szene. Es wäre kein oder zu wenig Geld mehr da, um die Bauern für ihre gelieferte Ware zu entgelten, heißt es. Wo es hinverschwunden ist, weiß keiner so recht. Der Ruf nach dem Staatsanwalt wird laut. Zeit wird´s, dass Erlach und seine Getreuen den Hut nehmen, damit die unappetitlichen Geschichten endlich restlos aufgeklärt werden können.
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Werner Pelz
Mail: wpelz@bezirksblaetter.com
Tel.: 0699/139 90 217
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