Unternehmer: „Ich möchte Humor in den Alltag bringen“
Sozialpädagoge Rabiega sucht erfolgreich Ausgleich im Organisieren von Veranstaltungen mit Topkünstlern.
BEZIRKSBLÄTTER: Herr Rabiega, Sie sind ausgebildeter Sozialpädagoge und betreuen Alkoholkranke in Projekten von EMMAUS – wie passt das zu Ihrer Tätigkeit als Veranstalter?
REMIGIUS ROBERT RABIEGA: „Nun, die Zusammenarbeit mit Künstlern die ich für meine Veranstaltungen engagiere ist für mich ein Ausgleich zu meiner anstrengenden Tätikgeit im sozialpädagogischen Bereich. Dazu gebracht haben mich eigentlich die beiden Kabarettisten Monika Weinzettel und Gernot Rudle“.
Mittlerweile organisieren Sie über 15 Veranstaltungen im Jahr, wo liegen denn da die Schwierigkeiten und Risiken?
RABIEGA: „Es ist zum einen nicht leicht, das Vertrauen der Künstler und deren Agenturen zu bekommen. Das muss man sich erarbeiten. Die Risiken: Ich bekomme keine Subventionen von öffentlicher Seite und muss genau kalkulieren, damit ich positiv aussteige. Ich habe mir natürlich ein Anfangskapital erspart und arbeite mit Sponsoren und Medien eng zusammen“.
Was möchten Sie erreichen?
Ich freue mich, wenn das Publikum im grauen Alltag bei meinen Veranstaltungen lachen kann und Freude empfindet. Ich setze dabei auch auf gute Künstler. Der Erfolg gibt mir recht: Bisher waren fast alle Veranstaltungen ausverkauft. Ich setze auch in Zukunft auf Künstlerkapazitäten wie Roland Düringer, Mike Supanzic, Viktor Gernot, Alexander Goebel oder auch die Rounder Girls“.
Mehr: www.bestmanagement.at
Interview: Werner Pelz
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