Ziel: Nutzung aller Wege

- hochgeladen von Doris Necker
Optimale Nutzung und Vernetzung aller Wirtschaftsbetriebe heißt das Ziel des 2. Logistiktages.
¶FURTH/GÖTTWEIG (don). „Die geopolitische Lage hat sich nach der Ostöffnung verändert. Niederösterreich ist in den Mittelpunkt gerückt, mit Chancen und Herausforderungen und dem Ziel, die Versorgung aller Vierteln bei steigender Effizienz zu gewährleisten“, erklärt Landesrätin Petra Bohuslav einleitend vergangenen Donnerstag beim zweiten Niederösterreichischen Logistiktag auf Stift Göttweig.
Europa: Ausbau der Schiene
Der Güterverkehr gewinnt laut den Experten mittel- bis längerfristig eine starke Steigerung. „Neue Export- und Importrouten entstehen weltweit“, so Bohuslav, die auch zu einer besseren Vernetzung aller Transportmittel auf der Straße auffordert.
Auf der Donau als Transportweg müsse ebenso die wirtschaftliche Kraft gebündelt werden. Laut Roman Stiftner, Präsident der Bundesvereinigung Logistik Austria (BVL) werden derzeit nur knapp zehn Prozent der Kapazität auf der Donau ausgelastet.
Der Ausbau der Schiene, des Transportweges Donau und der Straßen müsste in Niederösterreich weiterhin forciert werden.
Der Umweltfaktor stehe dabei, so wie die Wettbewerbsfähigkeit, im Vordergrund, äußert die Landesrätin, die auf die vorbildliche Arbeit des eco plus logistik clusters aufmerksam macht und die dadurch entstandenen Vorteile für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich positiv hervorhebt.
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