Pfadfinder Eichgraben: Allzeit bereit für eine gute Tat
"Auf die Ehre der Pfadfinder kann man bauen." Dies ist nur einer der Leitsätze der Pfadfinder aus Eichgraben.
EICHGRABEN. Der Ruf junger Menschen ist in der heutigen Zeit ja nicht immer der beste. Doch es gibt Organisationen, die sich bemühen, Kindern und Jugendlichen Verantwortung und Benehmen beizubringen. Die Rede ist von Pfadfinderkolonien. Und eine solche befindet sich am Gelände des Klosters Eichgraben.
Die jungen "Wölflinge"
"Die Pfadfinder fördern den Gemeinschaftssinn und helfen dabei, die Natur besser zu verstehen", erklärt "Wölflingsmama" Angelika Janitschek die Vorteile der Pfadfinder. Die Wölflinge können ab dem sechsten Lebensjahr oder sogar früher bei der Pfadfinder-Gruppe einsteigen. "Sie sind bis zum zehnten Lebensjahr Wölflinge und ab dann können sie, mit dementsprechenden Prüfungen, zu Pfadfindern aufsteigen", so Janitschek. Dann kommen sie in die Obhut von Gruppenleiterin Ciara Pircher und ihren Kameraden. "Hier bekommen die Kinder und Jugendlichen ihre ersten Abzeichen. Je nachdem für welches Themengebiet sie sich interessieren, können sich die Pfadfinder weiterbilden", so Pircher.
"Den Pfadfindern wird unter anderem der Umgang mit scharfen Gebrauchsgegenständen und wie man seinen Mitmenschen hilft beigebracht", erzählt "Rover" David Fichtenbauer von zwei der vielen Themengebiete.
Ab dem 16. Lebensjahr können die Pfadfinder zum "Rover" aufsteigen. "Für Rover gibt es dann keine Altersgrenze. Die meisten bleiben dann für immer Pfadfinder", so Feldmeister Robert Bruckböck. Mehr Infos zu den Pfadfindern unter www.pnoe.at
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