Gefährliche Mutprobe
Junges Trio "surft" auf U-Bahn-Dach in Hietzing

Am vergangenen Samstag wurden drei junge Männer von Zeugen beobachtet, wie sie auf einer Zuggarnitur der Linie U4 am Dach "surfen". (Archiv) | Foto: Manfred Helmer
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  • Am vergangenen Samstag wurden drei junge Männer von Zeugen beobachtet, wie sie auf einer Zuggarnitur der Linie U4 am Dach "surfen". (Archiv)
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Am vergangenen Samstag wurden drei junge Männer von Zeugen beobachtet, wie sie auf einer Zuggarnitur der Linie U4 am Dach "surfen". Die Wiener Linien haben sofort reagiert, jedoch konnte das Trio nach der gefährlichen Mutprobe nicht gefunden werden.

WIEN/HIETZING. Vor elf Monaten schockierte eine Meldung sowohl Wien als auch die Öffentlichkeit außerhalb der Bundeshauptstadt: Am Nachmittag des 29. Oktober waren vier sogenannte „U-Bahn-Surfer“ am Dach einer U4-Garnitur unterwegs, die Fahrt hat das Quintett auf TikTok live übertragen.

Drei der „Surfer“ schlugen mit dem Kopf gegen eine Fußgängerbrücke. Zwei der Jugendlichen im Alter von 17 und 18 Jahren starben wenig später im Spital. Siehe unten mehr.

Fast ein Jahr später schockten am vergangenen Samstag drei junge Männer mit ihrem Verhalten auf derselben U-Bahn-Strecke. Denn wie „Kurier.at“ berichtet, bemerkten zwei Ärzte gegen 18 Uhr bei der Station Ober St. Veit von ihrem Auto aus die lebensbedrohliche TikTok-Mutprobe des unbekannten Trios. Die Zeugen schätzen, dass die Männer „Mitte 20“ sind.

Wiener Linien zeigen Fall an

Gegenüber MeinBezirk bestätigten die Wiener Linien den Vorfall, man habe sofort Maßnahmen eingeleitet. „Züge in dem Bereich fuhren nur noch langsam, in den folgenden Stationen wurde vom Fahrer Umsicht erhalten. Die Polizei war mit mehreren Wägen vor Ort.“, schildert Unternehmenssprecher Elisa Natmessnig. Jedoch war das Trio nicht mehr anzutreffen.

Die Wiener Linien haben sofort reagiert, jedoch konnte das Trio nach der gefährlichen Mutprobe nicht gefunden werden. | Foto: Max Spitzauer/ MeinBezirk
  • Die Wiener Linien haben sofort reagiert, jedoch konnte das Trio nach der gefährlichen Mutprobe nicht gefunden werden.
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„Solche Aktionen sind absolut lebensgefährlich. Kein TikTok-Video oder Selfie der Welt ist es wert, auf eine U-Bahn oder Straßenbahn zu klettern. Glücklicherweise kommt das selten vor, denn die meisten Menschen wissen, wie gefährlich derartige Aktionen sind.“, warnt man aus dem Öffi-Unternehmen. Jeden solchen Fall zeige man bei der Polizei an, so auch diesen. Die Fahrgäste bittet man, die Notrufeinrichtungen am Bahnsteig oder im Zug zu betätigen, sollte man „U-Bahn-Surfer“ bemerken.

Was die Wiener Linien generell zu den „Surfern“ denken und wie präventiv dagegen gearbeitet wird, liest du unten.

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Die Wiener Linien haben sofort reagiert, jedoch konnte das Trio nach der gefährlichen Mutprobe nicht gefunden werden. | Foto: Max Spitzauer/ MeinBezirk
Archiv | Foto: Helmer/Wiener Linien
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