Baureportage Kindergarten
140 Kindern wird Paradies geschenkt
Einer der größten und modernsten Kindergärten ging im September in Hollabrunn an den Start.
HOLLABRUNN (ag). "Ich möchte so gerne wieder Kindergartenkind sein und hier spielen dürfen", diesen Gedanken hat wohl jeder bei dem Anblick dieses neuen Hauses, das wahrlich einem Paradies gleicht. Auf jeder Etage befindet sich ein fünfgruppiger Kindergarten. Seit September sind bereits acht Gruppen gefüllt, im Februar folgt die neunte. Eine Gruppe gibt es noch in Reserve. Die Nutzfläche des Kindergartens beträgt 1.460 Quadratmeter, die den Kindern, Pädagoginnen und Betreuerinnen zur Verfügung stehen. Dazu kommt ein Garten mit abwechslungsreichen Spielgeräten auf nochmals 4.800 Quadratmeter.
Zeitgerechte Planung
Aufgrund des hohen Zuzugs und der regen Bautätigkeit der letzten Jahre plante die Stadtgemeinde Hollabrunn vorausschauend und startete eine Offensive im Kindergartenbereich. Abteilungsleiter Helmut Schneider erklärt: „Diese Offensive beinhaltete drei wesentliche Punkte: die Errichtung moderner Kindergärten, die Ausdehnung der Öffnungszeit in einzelnen Kindergartengruppen bis 18.00 Uhr und die Schaffung eines Betreuungsangebotes für Kindergartenkinder in allen Ferien.“
Innenbereich und Garten
Den Kindern steht sowohl im Innenbereich als auch im Garten eine vielfältige Auswahl an Spielgeräten zur Verfügung, wie etwa ein Bällehaus, zwei Bewegungsräume, Kletterwand, große Sandkisten mit Sonnensegeln, Bobby-Car-Strecke, Gatschbereich und ein großes Gerätehaus, wo alle Utensilien verstaut werden können.
Zwei Gruppen noch frei
Bürgermeister Alfred Babinsky meint: „Es ist uns bewusst, dass wir uns mit diesem Haus nicht entspannt zurücklehnen können. Es stehen schon die nächsten Planungen im Kindergartenbereich auf der Agenda. Positives Wachstum an Bewohnern kann nur funktionieren, wenn die nötige Infrastruktur im gleichen Ausmaß wächst, dessen sind wir uns bewusst und diese Verantwortung bestimmt auch unser Handeln.“
Eröffnung am 25.9.
Die offizielle Eröffnung wird am 26. September durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vorgenommen.
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