Wachaufestival Weißenkirchen – ein Wochenende in Wort und Ton
Der Endspurt des Wachaufestivals im Teisenhoferhof war fulminant. Es hat sich gezeigt, dass „Notlösungen“ nicht immer das Schlechteste sind und fast wünscht man sich, dass diese gebotene Vielfalt im Programm beibehalten wird. Intendant Markus Strahl hat mit seinem Mut zum Risiko voll gepunktet und wurde vom Publikum dafür mit zahlreichem Besuch belohnt.
Nach „Freundschaftsspiel“, „Butterbrot“ und „Schmetterlinge sind frei“ – ein Höhepunkt nach dem anderen – endete die Saison musikalisch-literarisch.
Nach einem Abend mit Welthits am 28.8, interpretiert vom Entertainer Andy Lee Lang, brachten Stephan Paryla-Raky und sein kongenialer Partner Bariton Benno Schollum am 29.9. eine herrliche , teilweise vertonte Auswahl (am Klavier Albert Sassmann) von Wilhelm Busch-Texten, von Stephan Paryla-Raky gekonnt pantomimisch begleitet.
Den Abschluss machten am 30.8. Werner Auer und Anna Gruber sowie Alexander Bach am Klavier mit „Musicals und Movies unplugged“. Werner Auer, auch Intendant der Festspielbühne Staatz, führte mit einer launigen Conférence durch ein buntes Programm mit Musicalklassikern und Filmhits. An seiner Seite die bezaubernde und großartige Anna Gruber.
So bleibt dem Publikum nur noch die Vorfreude auf den „Wachauer Jedermann“, der unter anderem auch ein Wiedersehen mit der Grande Dame Waltraut Haas als Jedermanns Mutter bringt (die auch im Anschluss an die Vorstellung ihr Buch signieren wird).
Vorstellungen vom 3.9. – 13.9. 2020
Wenige Restkarten sind noch erhältlich.
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