Familiennachmittag hilft jungen Eltern, sich zu vernetzen

Spielen, Entdecken, Abladen: Eltern und Kinder genossen den Familiennachmittag von EKIZ-Silz und Frühfördern.at Imst | Foto: Frühfördern.at
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  • Spielen, Entdecken, Abladen: Eltern und Kinder genossen den Familiennachmittag von EKIZ-Silz und Frühfördern.at Imst
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SILZ. Familien aus dem ganzen Bezirk besuchten den Familiennachmittag der Frühförderstelle Imst im Eltern-Kind-Zentrum (EKIZ) Silz. Während die Großen bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zum Austausch und Gespräch mit anderen Eltern nutzten, genossen die Kleinen das kunterbunte Kinderprogramm: Kinder mit und ohne Entwicklungsverzögerungen bzw. Behinderungen fischten im Pool nach Plastik-Enten, balancierten die Taststraße entlang, bastelten oder ließen sich am Schminktisch in Prinzessinnen, Schmetterlingen, Tiger und ähnliches verwandeln. Frühförderinnen aus dem Bezirk Imst und freiwillige Mitarbeiterinnen des EKIZ begleiteten die bunte Kinderschar.

Betroffene tauschen sich aus

„Die Idee dieses Fest gemeinsam zu veranstalten, hat uns auf Anhieb gut gefallen, und wie man sieht, kommt es bei allen sehr gut an“, erklärt die Obfrau des EKIZ, Claudia Hirn-Gratl. „Unser Ziel ist es Kinder und Eltern zu stärken und dies kann auch durch solche gemeinsame Aktivitäten geschehen, ergänzt Petra Lenz-Eiterer. Ihr Team aus vier Frühförderinnen begleiten 29 Familien im Bezirk. Beim jährlichen Familiennachmittag erhalten Müttern und Vätern eine Gelegenheit, andere Betroffene kennenzulernen und sich auszutauschen. „Wir freuen uns jedes Jahr darauf, die anderen Familien der Frühförderung wieder zu seh`n!“, bestätigt eine Alleinerzieherin.
„Unsere Familiennachmittage kommen in ganz Tirol gut an. Sie bieten Eltern und Geschwistern von Kindern mit Entwicklungsverzögerung die Möglichkeit, mit anderen in Kontakt zu kommen“, erklärt Elisabeth Gärtner. Die Pädagogin aus Telfs hat die Frühförderung und Familienbegleitung der Lebenshilfe in ganz Tirol aufgebaut und weiß, wie entlastend diese Begegnungen sein können.

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