Fix: Thonet eröffnet ein Pop-Up-Café in der Dominikanerbastei
In der Alten Post kann ab April die Melange stilecht auf Wiener Kaffeehaussesseln von Thonet genossen werden.
INNERE STADT. Vor knapp 160 Jahren entwarf Michael Thonet seinen berühmten Wiener Kaffeehausstuhl. Der Bugholzsessel wird seitdem mit Wien in Verbindung gebracht, obwohl sich der Sitz der Firma Thonet im deutschen Köln befindet. Nun festigt das Möbelunternehmen seine Bindung mit Wien mit einem Pop-Up-Café. Als Standort des temporären Kaffeehauses entschied man sich für die Alte Post auf der Dominikanerbastei 11.
"Ja, Thonet wird ein Pop-Up-Café in Wien eröffnen, allerdings ist der genaue Eröffnungstermin noch nicht festgelegt worden. Vermutlich wird es im April soweit sein", so Sophie von Harling vom Thonet-Presseteam zur bz.
Öffnung im April geplant
"Der Mietvertrag mit Thonet läuft bereits seit Anfang März", bestätigt auch Daniela Enzi von der Firma "Westinvest", die zu Beginn des Jahres 2015 die Alte Post gemeinsam mit dem Unternehmen "Soravia" erworben haben. "Das Pop Up-Café passt genau in unser Zwischennutzungskonzept in der Alten Post."
Derzeit dient das denkmalgeschützte Gebäude sowohl dem Wochenendmarkt "Markterei" als auch wechselnden, kulturellen Veranstaltungen - von den Wiener Festwochen bis zur Viennale - als Standort. "Es laufen Planungen für den Umbau zu Wohnungen und einem Hotel, der nächstes Jahr beginnen soll", so Enzi. "Aber an den kulturellen Projekten in der Erdgeschoßzone wird sich nichts ändern, das wird in gewohnter Form beibehalten."
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