Selbstvertrauen, Selbstachtung und Selbstliebe
Die meisten Probleme, die uns wiederfahren sind die, dass uns die Liebe fehlt.
Das Vertrauen in uns.
Die Achtung vor uns selbst.
Die Liebe in uns und zu uns selbst.
Wir können nur das weitergeben und erfahren, was wir selber in uns erkannt haben.
Denn wenn wir die Liebe in uns erkennen und leben, verbreiten wir Liebe, können wir Liebe weitergeben und empfangen.
Leider haben viele die Liebe nicht (nie) erfahren und noch nicht in sich erkannt.
Und so jagen sie nach Anerkennung, Erfolg und Macht in der Außenwelt und denken und handeln nicht aus der Liebe heraus.
Die vorherrschende Erwartung ist immer noch, dass die Liebe irgendwo da draußen zu finden ist, dass sie uns jemand geben muss und wenn sie erkennen, dass sie die Liebe nicht bekommen haben, reagieren sie frustriert, wütend und aus der Angst heraus.
Dabei ist die Liebe bereits in jedem von uns vorhanden.
Wenn wir das erkennen, werden wir erfahren, dass wir alle die Liebe sind.
(Marion Dammberg)
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! (Mt 22,37-39)
Daher ist die Aussage „Gesegnet seien die Selbst-Zentrierten, denn sie werden Gott erfahren“, gar nicht so radikal.
Es ist vielleicht kein schlechtes Ziel im Leben, den höchsten Teil deines Selbst zu kennen, zu erfahren und dort zentriert zu bleiben.
An erster Stelle muss also die Beziehung zu eurem Selbst stehen.
Ihr müsst als erstes lernen, euer Selbst zu achten, zu schätzen und zu lieben.
Ihr müsst zuerst euer Selbst als würdig ansehen,
bevor ihr einen anderen als würdig ansehen könnt.
Ihr müsst zuerst euer Selbst als gesegnet ansehen,
bevor ihr einen anderen als gesegnet ansehen könnt.
Ihr müsst zuerst euer Selbst als heilig erkennen,
bevor ihr die Heiligkeit im anderen anerkennen könnt.
Was ihr für euer Selbst tut, das tut ihr für einen anderen.
Und was ihr für einen anderen tut, das tut ihr für euer Selbst.
(“Gespräche mit Gott”)
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