Murks? Nein danke!
Am 20.03.2013 wurde im Rahmen eines Fachgespräches im Bundestag bei der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen das Gutachten “Geplante Obsoleszenz / Entstehungsursachen – Konkrete Beispiele – Schadensfolgen – Handlungsprogramm” vorgestellt.
Das Gutachten verdeutlicht mit ersten Berechnungen den volkswirtschaftlichen Schaden (mehr als 100 Mrd. Euro jährlich), der durch geplante Obsoleszenz verursacht wird. Zahlreiche illustrierte Beispiele belegen die Vielfalt mit der Hersteller heute Strategien der geplanten Obsoleszenz umsetzen. Ein Handlungsprogramm mit mehr als 70 Vorschlägen zeigt auf, wie jeder Einzelne, die Zivilgesellschaft, die Arbeitnehmerschaft, die Hersteller und die Politik konkret aktiv werden können, um die geplante Obsoleszenz zu beenden.
Obsoleszenz selbst kann übersetzt werden mit
- Veralterung
- Verschleiß
Durch bisherige Produktentwicklungen wird die Dauer der Gebrauchsfähigkeit bewusst reduziert. Verstärkt wird dies durch geeignete Marketingstrategien, die die frühzeitige Bereitschaft zum Erwerb neuer oder nachfolgender Produkte fördern soll. Dies ist heute nicht mehr zeitgemäss.
Die geplante Obsoleszenz ist Teil einer Produktstrategie. Beim Herstellprozess werden in das Produkt bewusst Schwachstellen eingebaut oder Rohstoffe von schlechter Qualität eingesetzt. Das Produkt wird schnell schad- oder fehlerhaft, kann nicht mehr in vollem Umfang genutzt werden und muss ersetzt werden (built-in-obsolescence). Mehr: Wikipedia
Studie | MURKS? NEIN DANKE!
http://www.murks-nein-danke.de/blog/studie/
MURKS MELDEN | MURKS? NEIN DANKE!
http://www.murks-nein-danke.de/murksmelden/murksmelden/
http://www.youtube.com/watch?v=xXdAwHpNjLM
http://www.youtube.com/watch?v=CCH4zXjW90c
15 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.