Serientäter in Wien
33 Wohnungseinbrüche mit einem Schlag geklärt
Erfolgreiche Ermittlungen: Den Beamten der Gruppe "Kremser" im Landeskriminalamt Wien gelang es, mutmaßliche Einbrecher festzusetzen. Sie sollen Wertgegenstände im unteren sechsstelligen Bereich erbeutet haben.
WIEN/JOSEFSTADT. Bereits am 16. Juni waren Polizisten nahe dran, mutmaßliche Serien-Einbrecher festzusetzen. Aber vorerst konnten die mutmaßlichen Täter noch flüchten. Die Fahndung lief aber weiter und dem Landeskriminalamt Wien, Gruppe Kremser, ist es mit Unterstützung weiterer Außenstellen gelungen, zwei Männer festzunehmen.
Die beiden stehen im Verdacht, im Zeitraum von Mitte Juni bis Ende Juli insgesamt 33 Wohnungseinbrüche begangen zu haben. Dabei sollen sie Wertgegenstände im Gesamtwert von einem Betrag im unteren sechsstelligen Eurobereich erbeutet haben.
Auf frischer Tat ertappt
Der Erfolg startete damit, dass Beamte die beiden mutmaßlichen Täter nach einem Einbruch in der Josefstadt am 26. Juli wieder erkannt haben. Die Männer flüchteten erneut. Bereits am nächsten Tag wurden sie von der Polizei bei einem Einbruch in Hernals auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Dabei wurden ein Schraubenzieher und ein Rollgabelschlüssel sowie Diebesgut sichergestellt.
Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung wurden weitere gestohlene Gegenstände gefunden. Mithilfe der beschlagnahmten Gegenstände und des Einbruchswerkszeugs konnten die Beamten Spuren zuordnen und den beiden mutmaßlichen Tätern im Alter von 34 und 40 Jahren insgesamt 33 Einbrüche nachweisen.
Die Beschuldigten zeigten sich teilweise geständig. Sie wurden nach der polizeilichen Vernehmung in eine Justizanstalt gebracht.
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