bz-Serie: Weltdorf Josefstadt
Von Lissabon in die Josefstadt: Estela Tschernutter im Porträt
JOSEFSTADT. Bereits seit zehn Jahren arbeitet Estela Tschernutter in der Lerchenfelder Straße. „Für mich ist die Josefstadt wie ein Dorf mitten in einer Großstadt“, sagt sie. Die gebürtige Portugiesin kam 1991 nach dem Abschluss ihres Studiums der Liebe wegen nach Österreich – und blieb.
Mittlerweile fühlt sich die Mutter zweier Kinder als Josefstädterin: "Anfangs war es nicht so einfach. Die kulturellen Eigenheiten habe ich erst mit der Zeit verstanden."
Rezept-Tipp von Estela
Sopa Alentejana ist eine schlichte portugiesische Suppe aus Wasser, Knoblauch, Salz, Olivenöl, Brot, Koriander und Ei.
Und so geht’s:
Zutaten (für eine Person): zwei Knoblauchzehen, grobes Salz, Koriander, zwei Löffel Olivenöl, ein Ei, zwei Gläser Wasser und eine Scheibe Mischbrot vom Vortag.
Wasser mit wenig Salz aufkochen, danach ein Ei hineinposchieren. In der Zwischenzeit in einem Mörser den Rest vom Salz, den Knoblauch und den Koriander zu einer Paste vermischen. Die Mischung in einen Suppenteller geben, das Olivenöl dazu und eine Brotscheibe in die Mitte. Das poschierte Ei auf das Brot legen und mit dem Wasser aufgießen. Das Ei brechen und genießen. In Portugal wird die Suppe noch mit Stockfisch verfeinert.
Machen Sie mit!
Kennen auch Sie jemanden aus einem fernen Land, der in der Josefstadt heimisch geworden ist und gerne bei unserer bz-Serie mitmachen möchte? Dann schicken Sie uns eine kurze Biografie samt Foto und Rezept aus dem Land an josefstadt.red@bezirkszeitung.at!
Lesen Sie mehr: https://agendajosefstadt.wordpress.com
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