Nachhilfe-Ferienkurse in Kirchdorf
Erst entspannen, dann Lernstoff auffrischen

Bei der Schülerhilfe in Kirchdorf liegt Mathematik nach wie vor unangefochten an der Spitze der „Problemfächer“. | Foto: panthermedia/olegdudko
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  • Bei der Schülerhilfe in Kirchdorf liegt Mathematik nach wie vor unangefochten an der Spitze der „Problemfächer“.
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Viele Schüler kommen ums Lernen in den Ferien nicht herum, damit der Einstieg im Herbst gut klappt.

KIRCHDORF. Bei der Schülerhilfe in Kirchdorf ist die Nachfrage nach Nachhilfe groß. "Mathematik ist noch immer unangefochten an der Spitze der Problemfächer", weiß Geschäftsführer Klaus Wieser. Er rät, sich im Juli erst einmal eine Auszeit zu nehmen, um die Akkus wieder aufzuladen. "Danach ist regelmäßiges Lernen und Wiederholen sehr wichtig." Die Schülerhilfe bietet in den letzten Ferienwochen Intensivkurse an. „Es dauert eine gewisse Zeit, den gesamten Stoff aufzuholen. Bei uns werden auch Probe-Nachprüfungen durchgeführt. Das hilft, sattelfest zu werden“, erklärt Wieser.

„Nicht stundenlang, aber jeden Tag ein bisschen dazuzusetzen“

Pädagogin Sandra Nagler von der digiTNMS-Musikmittelschule Kirchdorf findet: „Ideal ist, sich in der zweiten Ferienhälfte zwar nicht stundenlang, aber jeden Tag ein bisschen dazuzusetzen.“ Oft sind Schüler mit dem alleinigen Aufarbeiten des Stoffes überfordert. Gemeinsam mit den Eltern einen Plan zu erstellen und die Lerninhalte einzuteilen, kann viel bewirken. Schüler, die eine Entscheidungsprüfung haben, seien meist auch diejenigen, denen die Selbstorganisation schwer fällt. Generell war das abgelaufene Schuljahr – das erste ‘normale‘ seit Corona – anstrengend für die Schüler: „Plötzlich mit 20 bis 25 Mitschülern in einer Klasse zu sitzen, auf andere Rücksicht zu nehmen, seinen Platz in der Gruppe zu finden ... das war für viele ungewohnt“, beschreibt Sandra Nagler.

„Täglich zehn Minuten“

Einer Lernpause kann Tanja Lehner nicht viel abgewinnen. Die Mentaltrainerin und Nachhilfelehrerin aus Micheldorf wünscht sich, das sich der Blickwinkel aufs Lernen ändert: Ferien sollten eine Erholung sein von der Schule, anstrengenden Prüfungen sowie manchen Lehrern und Mitschülern, „aber nicht vom Lernen an sich sein. Es sollte als etwas dargestellt werden, was uns unser ganzes Leben lang begleitet. Täglich zehn Minuten am Tag Englisch sprechen kann viel bewirken. Davon brauche ich keine Erholungsphase. Das sind zwei Werbepausen oder die Zeit, die ich warten muss, wenn ich mich im Urlaub beim Buffet anstelle“, ist die 31-Jährige überzeugt.

Preise vergleichen

Die Arbeiterkammer OÖ rät, die Preise für Nachhilfe zu vergleichen und auf die Dauer der Unterrichtseinheit zu achten. Der aktuelle Vergleich zeigt: Für eine Stunde Unterricht in einer Kleingruppe müssen zwischen 15,44 und 29,88 Euro ausgegeben werden. Einzelunterricht kostet von 30 bis 50,87 Euro pro Stunde. Zum Preisvergleich der Arbeiterkammer OÖ geht es direkt auf ooe.arbeiterkammer.at

Tipps für Eltern

  • Fragen Sie Bekannte nach guten Erfahrungen mit Nachhilfelehrern.
  • Ist eine Einschreibgebühr zu zahlen?
  • Fragen Sie bei Gruppenunterricht nach Art und Anzahl der Schüler.
  • Erkundigen Sie sich nach Frühbucherpreisen oder Rabatten (zum Beispiel Zehner-Blocks).

Alle weiteren Infos zu den Angeboten & Kontakt auf schuelerhilfe.at sowie bei nachhilfe-lehner.at

Bei der Schülerhilfe in Kirchdorf liegt Mathematik nach wie vor unangefochten an der Spitze der „Problemfächer“. | Foto: panthermedia/olegdudko
Klaus Wieser, Geschäftsführer der Schülerhilfe in Kirchdorf: „Es dauert eine gewisse Zeit, den gesamten Stoff aufzuholen.“ | Foto: Privat
Tanja Lehner von Nachhilfe Lehner: „Täglich zehn Minuten am Tag Englisch sprechen kann viel bewirken. Davon brauche ich keine Erholungsphase.“ | Foto: Privat
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