Union Ried feiert 50. Geburtstag

RIED/T. (sta). Die Sportunion Ried im Traunkreis feiert heuer ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum. Der Verein wurde im April 1964 von sportbegeisterten Riedern unter der Führung von Rudolf Hartl als erster Obmann gegründet. Hauptziel des Vereins war und ist, in der heranwachsenden Jugend sowie allen sport-interessierten Riedern das Interesse an sportlicher Betätigung zu wecken und eine organisierte Sportausübung zu bieten. Begonnen wurde in der Anfangszeit mit den Sektionen Fußball, Tischtennis, Turnen, Wintersport und Eisstockschießen. Alle Sektionen aus dem Gründungsjahr hielten sich nicht bis heute, manche lösten sich mangels Zeit und Interesse wieder auf und wurden später wieder neu gegründet. Neu hinzu kamen die Sektionen Dart, Tennis und Volleyball.
Mit derzeit 550 Mitgliedern ist die Union Ried einer der größten Vereine der Gemeinde.

Großes Jubiläumsfest
Gefeiert wird am 2. Mai um 19 Uhr mit einer Sportlermesse in der Pfarrkirche Ried und anschließendem Festakt im Veranstaltungssaal der Gemeinde. "Im Zuge dieses Jubiläums führen wir erstmals eine Sportler- beziehungsweise Funktionärswahl durch, die Stimmzettel sind aus der Gemeindezeitung zu entnehmen", sagt Obmann Fritz Steinmaurer. Als Höhepunkt der Feier findet das traditionelle Maibaumsetzen am Dorfplatz, Sonntag, den 4. Mai 2014, ab 10 Uhr statt. Zum Frühschoppen spielt die Musikkapelle Ried. Am frühen Nachmittag findet heuer wieder das Kuhfladenspiel statt. Gleichzeitig kann im ersten Stock des Veranstaltungssaales der Gemeinde eine Fotoschau besichtigt werden.
"Seit mittlerweile 15 Jahren darf ich als Obmann der Sportunion Ried die Geschicke des Vereines mit meinem engagierten Team führen. Anfangs ins kalte Wasser geschmissen, wuchs ich mit der Aufgabe und bin heute mit viel Freude und Leidenschaft in dieser Funktion tätig. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Sportlern und Funktionären für die gute Zusammenarbeit, für den unermüdlichen Einsatz und ehrenamtliche Tätigkeit bei der Union Ried bedanken, denn ohne diese Freiwilligen wäre dieses Vereinsleben nicht möglich", so Steinmaurer.