Die Steiermark zu Gast im Stadthaus Ferlach
Steirische Literatur, steierische Klänge, steirische Speisekarte: Das war die erste "Afterwork-Party" im Stadthaus 2017.
FERLACH. Mit "Steirerblut ist kein Himbeersaft" von Heimatdichter Reinhard P. Gruber, einem der meist gelesenen steirischen Autoren, erfolgte der Auftakt der "Afterwork-Partys 2017" im Ferlacher Stadthaus bei Hausherr Hannes Linder. Bei der neunten Veranstaltung dieser Art wurde eben ein sanft ironischer Streifzug durch die besondere Eigensinnigkeit, Selbständigkeit und Unnachgiebigkeit präsentiert, die unseren Nachbarn nachgesagt wird.
Musik auf der Steirischen, Kernöl auf der Karte
Maximilian Achatz rezitierte den steirischen Typus vom Fluss- über den Berg- und Bachsteirer, in den Sprechpausen sorgte Achim Lampret für passende Klänge auf der Steirischen. Achatz brachte auch noch Auszüge aus dem Erfolgsstück von Gruber "Aus dem Leben Hödlmoser". Linder, der selbst steirische Wurzeln hat, könnte sich ein bisschen ertappt gefühlt haben.
Die Gaumen verwöhnte Linder diesmal stilecht mit Kernöl-lastiger Speisekarte. Gattin Doris und Tochter Ina unterstützten ihn wieder tatkräftig.
Die nächste "Afterwork-Party" findet übrigens im März statt. Da geht es auf eine Reise nach Amerika samt "Abstecher" zum aktuellen Trump-Amerika.
Beim heiteren Abend dabei waren u. a. Karawanken-Apothekerin Ulrike Di Vora, Buchbindermeister Walter Tschuk, Sportschuh-Profi Michael Fritz, "WalTzwerker" Peter H. Ebner, Kunstdame Dolores Spieler, Vinzenz-Akteurin Margit Egger, Kunststoff-Expertin Karin Wernig, Geograf Josef Wolte oder Flinten-Kenner Bernhard Faninger.
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