Maria Rain
Diese Großprojekte hat Maria Rain umgesetzt

- Mit der Photovoltaikanlage wird das Gemeindezentrum mit Sonnenstrom versorgt.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Neues, Rüsthaus, Photovoltaik-Offensive und Trinkwasserversorgung zählen zu den größten Projekten in Maria Rain.
MARIA RAIN. Zahlreiche Maßnahmen hat die Gemeinde Maria Rain gesetzt, um die Gemeinde lebenswert und zukunftsfit zu gestalten. Von Sicherheit über Infrastrukturmaßnahmen bis hin zu Klimaschutz reicht das Maßnahmenpaket von Maria Rain.
Sicherheitsgefühl stärken
Vor fünf Jahren wurde feierlich das neue Rüsthaus der FF Maria Rain seiner Bestimmung übergeben. Eine Summe von 1,3 Millionen Euro wurde in die Sicherstellung der Sicherheit sowie in die Feuerwehren investiert. "Gemeinsam mit dem Land Kärnten haben wir damals entschieden, das alte Rüsthaus zu schleifen und einen Neubau für die Kameradinnen und Kameraden und deren Gerätschaften zu errichten", sagt Bürgermeister Franz Ragger (SPÖ). Somit kann die FF Maria Rain im Falle des Notfalles ausrücken, durch die zentrale Lage sind die Florianis schnell einsatzbereit. Auch das Rüsthaus der FF Göltschach wurde vor ein paar Jahren saniert. „Unsere Feuerwehrkameraden sind ehrenamtlich stets für uns im Einsatz, daher sollen sie auch bestens ausgestattet sein", sagt Ragger.
Ein wertvolles Gut
Wasser zählt zweifelsohne zu den wertvollsten Ressourcen. Die Gemeinde investiert seit Jahren in die Gewährleistung der Versorgungssicherheit der Trinkwasserinfrastruktur. Es kommt zu laufenden Sanierungen der Wasserleitungen. Von Toppelsdorf nach Angersbichl wurde zur besseren Wasserversorgung eine Ringleitung mit Kosten von 600.000 Euro errichtet. "Unser Wasser stammt aus dem Sattnitzmassiv aus eigenen Quellen. Das Wasser muss mit viel Energie in unsere drei Hochbehälter gepumpt werden. Nur so bekommt jeder Maria Rainer Haushalt hochwertiges Trinkwasser", sagt Ragger. Mehr als zweieinhalb Millionen Euro wurden vor zehn Jahren in die Trinkwasserversorgung investiert.
Photovoltaik-Initiativen
Themen wie Klimaschutz und Energieeffizienz auch mit Biomasse werden in Maria Rain seit Jahren großgeschrieben. Auch mit einer 22-kW-Peak-Photovoltaikanlage, die am Dach des Rüsthauses installiert wurde, wird das Gemeindeamt mit nachhaltigem Strom versorgt. "Vor vier Jahren haben wir bereits die Initiative ,100 Dächer in 100 Tagen‘ mit der Firma Photovoltaik | Elektro-Energietechnik Knees und der RBB Maria Rain, die ein zinsloses Darlehen anbietet, gestartet. Seitdem konnten schon viele Photovoltaikanlagen auf den Dächern errichtet werden", sagt Ragger.
Weiters wurde in der letzten Gemeinderatssitzung eine weitere Photovoltaikanlage mit über 40-kW-Peak für das Mehrzweckhaus beschlossen. Die kelag hat die Anlage in einem Contractingmodell angeboten und wird diese auch errichten. Die Förderung beträgt immerhin ca. 50 %. Besonders stolz ist der Bürgermeister darauf, dass es in Zukunft durch Einrichten einer Energiegemeinschaft light die Möglichkeit geben wird, den überschüssigen Strom selbst zu verbrauchen.




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