Ergebnisse zum optimalen Einsatz erneuerbarer Energien
Ergebnisse des Leitprojektes "Innovative KEM-Ressourcenoptimierung" der KEM Carnica Rosental wurden präsentiert.
FEISTRITZ IM ROSENTAL (sas). Am Montag, 19. November, wurden gemeinsam mit Regionsmanagern und Projektmitarbeitern des Leitprojektes die Ergebnisse zur "Innovativen KEM-Ressourcenoptimierung" präsentiert und diskutiert.
Nach dem Motto "Gemeinsam statt einsam" erstellten die Mitarbeiter der Firma Strateco OG ein Modell zur optimalen Nutzung der erneuerbaren Ressourcen in der Modellregion. Um Synergien nutzen zu können, werden Technologien im Netzwerk betrachtet.
Genaue Datenerhebung
Zu Beginn galt es die Ressourcen der Region und deren Verfügung und Kosten zu erheben. Des Weiteren war der Bedarf an Wärme in der Region zu klären und auch über den Ausbau der Stromproduktion wurde recherchiert.
Auch wurde geklärt, welche Technologien in der Region in welchem Umfang eingesetzt werden können, um vorhandene Ressourcen so einzusetzen, dass sie die Wärmenachfrage decken, den Anteil an erneuerbarem Strom erhöhen und im Idealfall auch die Mobilität "grüner" wird.
Fertigstellung bis 2025
Mit der Fertigstellung des Modells ist bis 2025 zu rechnen. Die Ergebnisse zeigen, dass durch den Einsatz von Holzgas-Blockheizkraftwerken, die Nutzung von industrieller Abwärme, den Einsatz von Holz- und Getreidetrocknungen, die Verwendung einer Pelletieranlage und die erhöhte Nutzung von Solarenergie die Wertschöpfung wesentlich erhöht wird. Gleichzeitig wird dadurch der ökologische Fußabdruck deutlich gesenkt.
Basis für die Zukunft
Mit dem erstellten Rechenmodell und den Ergebnissen ist nun die Basis geschaffen, um zielgerichtet in die Zukunft zu denken. Nächste konkrete Schritte will man im Rahmen der Weiterführung der Klima- und Energie-Modellregion Carnica Rosental von 2019 bis 2021 setzen. Interessierte Personen und Institutionen werden dabei eingeladen, die Ergebnisse auf die Möglichkeit der Umsetzung hin zu prüfen und zu diskutieren.
Der Abschluss des Leitprojektes stellt damit den Startschuss für die Weiterentwicklung in eine nachhaltige und energieautarke Zukunft dar.
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