Bilanz: Erste Halbzeit erfolgreich absolviert

Die Weichen für optimale Kinderbetreuung zu stellen, war bzw. ist eines der obersten Ziele der Gemeindechefs | Foto: photos.com
  • Die Weichen für optimale Kinderbetreuung zu stellen, war bzw. ist eines der obersten Ziele der Gemeindechefs
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Halbzeit ist! Am 1. März sind seit der letzten Gemeinderatswahl drei Jahre her, drei Jahre dauert die Legislaturperiode noch. Zeit, Bilanz zu ziehen.

Für St. Margaretens Ortschef Lukas Wolte fällt diese positiv aus: „Wir haben unser Jahrhundertprojekt ,Kanalisation‘ abgeschlossen, samt Ortsdurchfahrt und -gestaltung.“ Als Nächstes ist die Sanierung des Sportplatzgebäudes an der Reihe (Baubeginn im Mai). 2013 möchte man mit der Verbauung des Gotschuchner Bachs beginnen. Wolte: „Außerdem will ich, wenn Mittel vorhanden sind, unbedingt ein Nahwärmeprojekt umsetzen.“

Auch in Pörtschach wurde viel geschafft. „Jetzt steht die letzte Etappe der Hauptstraßensanierung an. Außerdem ist das Kanalsystem sanierungsbedürftig“, so Bgm. Franz Arnold. Er habe auch den Ankauf des Brahms-Hauses geistig nicht aufgegeben, trotz Gegenwehr im Gemeinderat.
Vize-Bgm. Christian Berg (SPÖ) stuft außerdem die Mehrkindregelung im Strandbad, die Errichtung von betreutem Wohnen und die Erhaltung von Post und Polizei im Ort als Erfolge ein. „Leider blieb die Errichtung einer Mehrzwecksportanlage mangels Finanzierung in der Schublade – trotz ausgiebiger Planung.“ Zu wenig Geld wurde seiner Meinung nach in Straßensanierungen gesteckt. Dringend zu erledigen wären „die Sanierung bzw. barrierefreie Gestaltung des Bahnsteigabgangs bzw der Bahnhofsunterquerung“.

Großes Ziel: Rad- und Gehweg
„Mit der heurigen Errichtung des Feuerwehrhauses ist unser Programm schon quasi abgeschlossen“, so Grafensteins Bgm. Stefan Deutschmann. Dennoch steht noch einiges bevor: Viele Wohnungen werden benötigt, der Antrag für 2013 liegt LR Christian Ragger vor. Außerdem will man ein Gurkkraftwerksprojekt als „wesentlichen Beitrag zur Energieautarkie“ realisieren. „Ein großes Ziel ist natürlich auch der Rad- und Gehweg Richtung Dolina.“

Arbeitsplätze zu schaffen stand 2009 ganz oben auf der Liste von Bgm. Manfred Maierhofer für Ludmannsdorf. Er hofft auf die Realisierung eines interkommunalen Gewerbeparks im Rosental. „Gelungen ist uns, die Arbeitsplätze in der Gemeinde zu sichern.“ Außerdem gibt es nun eine moderne Kinderbetreuung mit Hort und Nachmittagsbetreuung. Maierhofer: „Heuer steht noch unsere letzte Kanaltrasse an, außerdem will ich Energiesparmaßnahmen wie Sanierungen an öffentlichen Gebäuden, LED-Straßenbeleuchtung und eine Photovoltaikanlage umsetzen.“

Die Straßen sanieren
In Maria Saal stehen Hochwasserschutzmaßnahmen bei Glan, Karnburgerbach und Pörtschacher Bach (zumindest Projektierung) noch an. Bgm. Anton Schmidt: „Außerdem wird in Karnburg ein Steinsicherungsprojekt realisiert – zwischen Kirche und Landesstraße.“ Straßensanierungen seien laufend durchzuführen. Diese sehen GV Josef Krammer (FPK) und Vize-Bgm. Walter Zettinig (SPÖ) als vordringlich.
Krammer: „Schulwegsicherung und der Bau von Gehsteigen müssen vorangetrieben werden.“ Außerdem sei die Nachnutzung der Volksschulräumlichkeiten in Lind zu klären. Zettinig wünscht sich flexiblere Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen. In Planung sei der Bau eines dritten Wasser-Hochbehälters. Sein persönliches Ziel: „Bürger mehr in Entscheidungsprozesse einzubinden.“

Pörtschach:
In Pörtschach „geschafft“ wurde die Sanierung der nächsten Etappe der Hauptstraße, die Neuerrichtung der „Scherzbrücke“ über die Bahn, die Sanierung der Wasserversorgungsanlage, die „Rettung“ des Edelweißbades, die Sanierung des Eingangsbereichs im Gemeindebad und vieles mehr.

Maria Saal:
In Maria Saal wurden bisher Gemeinde- und Feuerwehr-Vorplatz sowie Hauptplatz erneuert, ein Parkplatz beim Glanradweg und einer für Ulrichsberg-Wanderer geschaffen. Außerdem wurde das Projekt „Haus des Kindes“ auf Schiene gebracht. Am 18. Juni starten die Baumaßnahmen.

Grafenstein:
Als Erfolge der letzten drei Jahre sieht Bgm. Deutschmann die Eröffnung der Krabbelstube, die Adaptierung des Hambrusch-areals, die Einführung des Nahwärmenetzes, die Installierung des Freigängerhauses und die Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzepts.

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