Grafenstein
Diese Kandidaten stellen sich der Wahl

Grafenstein: Diese vier Kandidaten stellen sich der Wahl zum Bürgermeister.  | Foto: Gemeinde Grafenstein
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Vorstellung: Diese Bürgermeister-Kandidaten stellen sich in Grafenstein der Bürgermeister-Wahl.

GRAFENSTEIN. Am 28. Februar finden die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Die WOCHE stellt die Bürgermeister-Kandidaten vor.

Bürger im Mittelpunkt 

Helmut Nikel (Bürger Allianz Grafenstein) stellt sich der Wahl zum Bürgermeister: "Nach knapp 30 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr in Grafenstein und auch langjähriger Gemeinderat, bin ich es gewöhnt alle Bürger gleich zu behandeln." Die Interessen der Bürger müssen für Nikel klar im Mittelpunkt stehen. "Parteipolitik ist meines Erachtens nach strikt abzulehnen. Ich würde auch sozial schwache Bürger mehr unterstützen", so der Kandidat. 

Klare Vorhaben 

Auch die Gesundheit der Bürger liegt Nikel besonders am Herzen. Die Schaffung von betreutem Wohnen, keine Strahlung durch 5G oder die 220kV Stromleitung durch Grafenstein, zählen zu seinen Vorhaben. Ebenso will er eine Gebührensenkung von Kanal, Wasser, und Müll. Und wie in anderen Gemeinden bereits umgesetzt, kostenloses Go-Mobil für sozial schwache Bürger.
Mit diesen Charaktereigenschaften beschreibt sich der Kandidat: Ehrlichkeit, Hilfsbereit, und Bürgernähe.

Kein Teilzeit-Bürgermeister 

FPÖ Ortsparteiobmann Klaus Pinter kandidiert ebenso bei der Wahl. Er sieht sich als geeigneten Kandidaten für Grafenstein, weil "ich bin gebürtiger Grafensteiner, das ist meine Heimat und ich wäre zu 100 Prozent Bürgermeister und nicht nur ein Teilzeit-Bürgermeister."  Die Anliegen der Mitmenschen liegen Pinter am Herzen: "Ich will unsere Heimatgemeinde in eine gesunde, sichere, lebensfähige und erfolgreiche Zukunft führen. Ich bin die menschennahe, faire, anpackende und verbindende echte Alternative."
Seine Ziele wären ein Stopp der Zersiedelung, den Ortskern mit Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt inklusive sicheren Fußwegenetz zu reaktivieren. Für Pinter ebenso wichtig: "Die Kinderbetreuung zu sichern und Familien einen lebenswerten, zukunftsfähigen und auch leistbaren Lebensraum zu geben." Der FPÖ-Spitzenkandidat will Grafenstein wieder beleben, sozial, wirtschaftlich und kulturell. Sich selbst beschreibt er als sozial, verantwortungsvoll und verlässlich. 

Mit Erfahrung punkten 

Der amtierende Bürgermeister Stefan Deutschmann (Liste Deutschmann), stellt sich der Wiederwahl. Grafenstein liegt ihm am Herzen, zudem "kann ich auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen." Als Wirtschaftsfachmann will er sich weiterhin für die Stärkung der heimischen Wirtschaft und für die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Förderung der Landwirtschaft einsetzen. "Ich arbeite schnell und lösungsorientiert und habe immer ein offenes Ohr für die Vereine. Ich engagiere mich für Maßnahmen, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Sicherheit bis ins hohe Alter geben", so Deutschmann. 
An oberster Stelle muss laut Deutschmann weiterhin immer die Bereitschaft stehen, die aktuell anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Danach folgen: Straßenerhaltung, Straßensanierung, Straßenbeleuchtung und Sicherung der Wasserversorgung. Weiters will er den Autobahnzubringer zu verbreitern und einen Kreisverkehr beim Lagerhaus zu errichten. "Gehwege und Radwege schaffen Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer", so Deutschmann. 
Weiters unumgänglich sind die Sanierung und Erweiterung der Clemens-Holzmeister-Volksschule, sowie der Zubau für eine weitere Kindergruppe im Kindergarten. Auch der Gewerbepark Süd soll beworben werden, um Betriebe und Arbeitsplätze in die Gemeinde zu bringen.
"Ich will alle Hebel in Bewegung setzen, um ein fertig vorliegendes Projekt eines Flusskraftwerks an der Gurk umsetzen zu können", so Deutschmann. 
Mit diesen Eigenschaften beschreibt sich der amtierende Bürgermeister: Neuem aufgeschlossen, freundlich, Handschlagqualität. 

Zukunftsfit machen 

"Ich möchte Grafenstein ,zukunftsfit‘ machen. Weil ich und mein Team eher agieren statt ständig reagieren möchten", sagt Josef Maurel (SPÖ) ganz klar. Er fordert langfristige Planung sowie Denkweise für die Gemeinde, "wir müssen denken und schauen wo wir 2030 stehen."
Maurel: "Das einzige Versprechen das ich für die Wahl abgebe ist, sollte ich Bürgermeister werden, so will ich meinen Job in der Privatwirtschaft aufgeben und mich zu 100 Prozent der Aufgabe als Bürgermeister widmen."

Ziel: Stichwahl

Die Top-Vorhaben für Maurel sind der Aus- und Umbau oder eventuell sogar Neubau der Schule. Ebenso eine Erweiterung des Kindergartens. "Und  endlich mit der Umsetzung des Leitbildes beginnen, den das wurde ja von den Bürgern in Workshops erarbeitet. Hier geht es daran die Wünsche der Bevölkerung umzusetzen", so Maurel, der sich mit diesen Charaktereigenschaften beschreibt: "Ich gehe offen auf Menschen zu, stehe zu meinem Wort und bin unkonventionell und neugierig." 
Er verfolgt derzeit ein klares Ziel: "Ich möchte die Absolute Mehrheit der Liste Deutschmann brechen und in eine Stichwahl als Bürgermeisterkandidat kommen."

Grafenstein  – aktuelle Verteilung der Mandate:
11 Mandate (Liste Deutschmann), 3 (SPÖ), 3 (Bürgerallianz) und 2 (FPÖ).

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