Unterliga Ost
Start in die Saison mit zwei interessanten Neugründungen

Reifnitz war vorige Saison siegreich.  | Foto: Hermann Sobe
  • Reifnitz war vorige Saison siegreich.
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An diesem Wochenende startet die Unterliga Ost mit zwei interessanten Neugründungen.

UNTERLIGA OST. Der Kärntner Eishockeyverband beschloss aufgrund der Gruppenstärken und der Wettersituationen für diese Saison die Unterliga Ost in Kunst- und Natureisvereine zu trennen. Eine Maßnahme, die bei den Kunsteis- und auch bei den Natureisvereinen viel Zuspruch erfährt. „Wir können alles gut planen, Absagen sind so die absolute Ausnahme“, meint nicht nur Ferid Pjanic von den neu gegründeten Spartans Althofen. Bemerkenswertes Detail am Rande: Gleich drei der fünf Vereine schnüren ihre Skates in Ferlach.

Liganeuzugänge

Die Spartans Althofen entstanden aus einer Abspaltung vom Kappler Hockeyclub: „Zwei Drittel unserer Spieler kommen aus Kappel.“ In der Region sieht er zwischen dem Breitensport und dem arrivierten EHC Althofen „ein riesiges Loch, das wir befüllen möchten. Die Gemeinde Althofen unterstützt uns dabei hervorragend.“ Als sportliches Ziel haben die Spartans die Play-offs im Visier. Die zweite Neugründung kommt mit den Lendhafen Seelöwen aus Klagenfurt. Obmann Moritz Grasser erzählt über die amüsante Gründungsgeschichte: „Ein paar alte Kumpels aus der KAC-Jugend trafen sich regelmäßig im Lendhafencafé. Bei einem Stammtisch wurde die Idee der Seelöwen aus der Taufe gehoben. Als wir am nächsten Tag diese Idee immer noch weitersponnen, war der Entschluss gefasst.“ Große Namen wie Thomas Cijan und Gert Prohaska bewegen sich im Seelöwen-Umfeld, Alexander Cijan und Mark Kompajn leiten die Trainings, ohne fix als Coach installiert zu sein. Der Mitbewerb traut den Seelöwen einiges zu. Trainiert und gespielt wird in Ferlach, „wo uns Hallenchef Mario Kulnik sogar eine fixe Kabine zur Verfügung stellt“, so Grasser.

Wieder Reifnitz?

Vorige Saison holte sich Reifnitz den Cup, heuer wird das Unternehmen Titelverteidigung härter, weiß Obmann Andreas Schmidhofer: „Althofen und die Seelöwen weisen klingende Namen auf. Die Liga wird um einiges stärker als in der Vergangenheit.“ Die Trouts (zu Deutsch Forellen, Anm.) haben gleichfalls in Ferlach ihre Heimstätte, Trainer David Picka steht eine Mischung aus gelernten wie ungelernten Spielern zur Verfügung. „Wir vereinen Breitensport mit ambitioniertem Amateursport." Aufgepasst: Das Match Reifnitz gegen Seelöwen wird am 17. November um 19.15 Uhr live in gewohnter Manier von Ernst Krawagner und Rüdiger Wratschnig gestreamt.

Die Zweitvertretungen

Die Tarco Wölfe erreichten letzte Saison das Finale, einige junge Spieler rückten in die Mannschaft auf, dennoch ist mit dem Wolfsrudel zu rechnen. Für Ferlach ist die zweite Mannschaft eine „Möglichkeit alle Cracks im Verein spielen lassen zu können“, erklärt Sektionsleiter Wolfgang Kopeinig. Die Tarco Wölfe II treffen am 19. 11. daheim auf die Spartans Althofen (19.15 Uhr).

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