GTI-Vortreffen: Polizei zieht Bilanz
Zwei nennenswerte Verkehrsunfälle, Staus in Velden, aber laut Polizei keine erheblichen Körperverletzungen. Für das offizielle Treffen sei man gerüstet.
REIFNITZ & UMGEBUNG. Das offizielle GTI-Treffen beginnt erst morgen, doch wie jedes Jahr spielte es sich auch beim Vortreffen gehörig ab. Bereits Ende April hat daher die Polizei mit verschiedenen Maßnahmen begonnen, das Personal wurde nach und nach aufgestockt. Unterstützt werden die Einsatzkräfte von Kollegen aus Niederösterreich, der Steiermark, Salzburg, Tirol und dem Burgenland. Auch Spezialkräfte stehen nach wie vor im Einsatz - etwa die Einsatzeinheit Kärnten, die Landesverkehrsabteilung mit Landesprüfzug, das Landeskriminalamt, die Polizeihubschrauber "Libelle" und "Libelle FLIR", drei Motorboote der Polizei und - im Anlassfall - 25 Polizeidiensthundeführer mit ihren Tieren.
Staus in Velden
Lärmerregung war beim Vortreffen wieder einmal eine Herausforderung für die Polizei - ob durch "Gummi Gummi" oder Fehlzündungen. Vor allem im Bereich von Selpritsch hätten GTI-Fans andere Verkehrsteilnehmer zu Übertretungen animiert - nicht ungefährlich, so die Polizei. Staus blieben in diesem Bereich auch nicht aus.
Keine Ausschreitungen
Zwei Verkehrsunfälle mit insgesamt sechs teilweise schwer verletzten Personen sind zu vermelden. "Aus kriminalpolizeilicher Sicht sind lediglich einige wenige Delikte wie Sachbeschädigungen oder Diebstähle evident", so die Polizei-Pressestelle. Von Ausschreitungen oder (erheblichen) Körperverletzungen wisse man nicht zu berichten, auch kurzfristige Festnahmen blieben die Ausnahme.
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