Eishockey-Bundesleistungszentrum für Kärnten
Sportministerium macht 1,2 Millionen Euro locker. 2018 starten die Umbau-Arbeiten, um beste Voraussetzungen für den Spitzensport zu schaffen.
KLAGENFURT. Sportminister Peter Doskozil war heute in der Klagenfurter Eishalle, um das geplante Eishockey-Bundesleistungszentrum zu präsentieren. "Kärnten ist der geeignetste Standort", so Doskozil - und das sehe auch der Österreichische Eishockeyverband so.
In diesem Zentrum sollen beste Trainings- und Spielbetriebs-Voraussetzungen für den Spitzensport gegeben sein. Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf 5,3 Millionen Euro, 4,1 Millionen Euro teilen sich Stadt und Land zu je 50 Prozent, 1,2 Mio. Euro kommen vom Sportministerium - in zwei Raten 2017 und 2018.
Dependence in Villach
Laut Doskozil soll auch das zweite Kärntner Bundesleistungszentrum am Faaker See attraktiviert werden. Für LH Peter Kaiser ist dieser Zuschlag dem "Vater der Idee" Dieter Kalt zu verdanken. Kaiser: "Da die Anzahl der aktiven Eishockeyspieler in Kärnten sehr groß ist, wird man auch in Villach eine Dependance errichten." Man wolle so noch mehr Jungs und Mädels zu diesem Sport bringen.
Intensivbauphase 2018
Für ihren Einsatz im Vorfeld bedankte sich Bgm. Maria Luise Mathiaschitz bei Landessportdirektor Arno Arthofer und Sport-StR Jürgen Pfeiler. Letzterer kündigte schon einen Höhepunkt im November 2019 an - ein Vier-Nationen-A-Turnier.
Das Leistungszentrum soll sich über vier Geschoße erstrecken, im April 2018 soll die Intensivbauphase beginnen und bis Herbst 2018 dauern.
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