Alpenverein Klagenfurt - Campwoche 4: Alpin Survival Camp
Eine Nacht im Freien
Der Beste unserer Camptage war der Biwak Tag. Nach dem Frühstück packten wir unsere Schlafsachen und spazierten mit großer Vorfreude zu unsrem Übernachtungsplatz. Dort angekommen gab uns unsere Campleiterin Anthea einige Tipps, wie man am besten einen Unterschlupf baut. Auch sehr wichtig: Mit dem Kopf nach oben schlafen!!
Es war wirklich aufregend, da sich keiner vorstellen konnte wie man aus Steinen, Moos, Farnen und Ästen einen dichten Unterschlupf bauen kann. Doch es funktionierte und es entstanden einige lustige Biwaks.
Nachdem es langsam dunkel wurde und wir alle fertig mit dem Bauen waren, setzten wir uns ans Lagerfeuer. Mit unseren selbst geschnitzten Stöcken ging es ans Würstel grillen. Unser Koch brachte uns zudem Gemüse und Steckerlbrot. Das Highlight war, dass jeder seine eigene Lagerfeuerstelle zum Grillen hatte. Himmlisch lecker: Heidelbeerbeermuffins – Beeren natürlich selbst gepflückt!!! - als Nachspeise.
Nach dem Essen sangen und tanzten wir noch ums Feuer. Nicht jeder traute sich in seinem Biwak zu schlafen, deshalb gab es auch im die Feuerstelle Schlafplätze. Ein bisschen Angst vor dem Erfrieren und den Tieren hatten wir schon. Denn schon beim Aufbauen der Lager nervten uns Spinnen und Ameisen. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, es war eine sternenklare Nacht. Am besten hat uns das Zusammensitzen und Singen am Lagerfeuer gefallen. Dieser Tag war so schön und aufregend, einfach unvergesslich.
Campreporter: Chiara D. (14), Dea V. (13), Pia W. (14)
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