Klagenfurter Kleinkunstpreis
Alles neu beim diesjährigen Herkules
15 Jahre nach dem ersten Herkules erfindet sich der Klagenfurter Kleinkunstpreis neu. Vom Logo über das Organisationsteam bis hin zum Veranstaltungsort erwartet das Publikum eine Vielzahl an Neuerungen.
KLAGENFURT. Der 16. Klagenfurter Kleinkunstpreis Herkules präsentiert sich in einem völlig neuen Gewand: Künstler und Publikum erwarten am 28. Oktober ein neues Organisationsteam, ein neues Logo, eine neue Location, ein neues Setting und ein neues Format. Herkules-Gründervater Mario Kuttnig übergibt das Zepter nach 15 Jahren an den Kulturverein "Slamifyoucan" rund um Carmen Kassekert und Gilbert Blechschmid. „Wir sind Mario sehr dankbar, dass er uns die Möglichkeit gibt, diesen Fixpunkt in der Klagenfurter Kulturlandschaft neu zu interpretieren“, so Kassekert und Blechschmid unisono. „Was wir in Kärnten dringend brauchen, ist ein jüngeres Kabarett-Publikum. Gleichzeitig muss man den Spagat schaffen, das traditionsbewusste Publikum weiterhin für den Herkules zu begeistern."
Publikum entscheidet
Sechs Künstler werden heuer um die Herkules-Keule kämpfen. Erstmals findet der Herkules im Lakeside Park statt, welcher 400 Zuschauern Platz bietet. Ebenfalls neu: Nur das Publikum entscheidet, wer als Sieger nach Hause geht. Der Gewinner bekommt neben Ruhm und Preisgeld zudem die Möglichkeit, eine exklusive Solo-Show in Klagenfurt zu spielen. Wer Lust hat sich zu bewerben, findet alle Infos unter www.lachamol.at.
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