Bandcontest geht ins Finale

- "Popwal" waren schon bei der Puls 4-Show "Herz von Österreich" zu sehen. Nun wollen sie den kaernten.pop.contest gewinnen
- Foto: Popwal
- hochgeladen von Markus Arch
Nadja Inzko und "Popwal" sind zwei der Künstler beim kaernten.pop.contest.
FERLACH/KLAGENFURT. Heimische Musik mal anders: Kärntens Musikszene hat für jeden etwas zu bieten. "Popwal" und Nadja Inzko liefern den Beweis.
"Bauernbua"
Die Jungs und das Mädel von "Popwal" treten mit ihrem Lied "Bauernbua" an. "Unsere Musik kann am ehesten als Austrorockpop bezeichnet werden", meint Gitarrist Kristijan Rehsmann.
Ihr Song handelt selbstironisch von der Herkunft, beziehungsweise dem Leben am Land.
Die musikalisichen Einflüße des "Popwales" reichen dabei von Electronic über Alternative bis hin zu Musical und Rock. "Direktes Vorbild haben wir keins, aber am ehesten wäre noch Hubert von Goisern zu nennen, weil er sehr authentisch und rockig ist", ist sich die Band einig.
Liedermacherin
DIe Lieder von Nadja Inzko, die mit dem Titel "Golden" antritt, handeln hingegen von Liebe in all ihren Facetten. Die 18-jährige Ferlacherin schreibt seit sechs Jahren eigene Songs, seit einem halben Jahr besucht sie die New School of Rock. Ihre dortigen Coaches, Patrick Freisinger und Bruno Unterberger, werden sie bei ihrem Auftritt begleiten.
"Ich liebe Musik, seit ich denken kann. Schon im Kindergarten begann ich zu singen", sagt die Ferlacherin. Gitarrespielen brachte sie sich selbst bei.
Für "Popwal", Nadja Inzko und sieben weitere Finalisten kann hier gevotet werden.
Zu Popwal
Die Band wurde im September des Vorjahres gegründet. Alle sechs Mitglieder machten vorher schon in anderen Gruppen Musik.
Popwal besteht aus: Miro Müller (Gesang, Akustikgitarre), Katharina Kapeller (Gesang), Kristijan Rhesmann (E-Gitarre), Marcus Wachernig (E-Gitarre), Dominik Thaler (Bass), Johannes Schuster (Schlagzeug)
Ursprünglich stammt keines der Bandmitglieder aus Klagenfurt. Arbeit oder Studium haben jedoch fast alle in die Landeshauptstadt verschlagen.
Den Musikern ist es wichtig, österreichische Musik mit anderen Einflüssen anzureichern und so einen eigenständigen Sound zu kreieren.
Live ist die Band, neben dem Contest-Finale, am 31. Mai um 21 Uhr im Kamot zu sehen.
Zu Nadja Inzko
Die Sängerin und Gitarristin spielt neue Lieder zuerst ihrer Familie vor.
Als Einflüße und Lieblingsmusiker gibt sie Tim Benzko, Christina Aguilera und Kelly Clarkson an. Auch der deutsche Künstler Phillipp Poisel hat es ihr angetan.
Im Moment nimmt sie ihre Songs in der New School of Rock auf.
Die Ferlacherin dürfte manchen Besuchern der City Arkaden bekannt sein. Dort trat sie zur Weihnachtszeit mit passenden Liedern auf.
Fällt ihr eine Melodie ein, nimmt sie diese sofort mit ihrem Handy auf. Bei Inzko entstehen für gewöhnlich die Texte vor der Musik.
Weitere Songs von ihr heißen "Open your Eyes" und "Everything to me".


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