Beteilung des Landes an Obir-Tropfsteinhöhlen
- hochgeladen von Romana Perstaller
Das Land Kärnten beteiligt sich finanziell an den Obir-Tropfsteinhöhlen in der Gemeinde Eisenkappel. Ein dementsprechender Beschluss fiel heute, Dienstag, in der Regierungssitzung. Von Seiten des Landes wurde eine Beteiligung der Kärntner Tourismusholding (KTH) an der Obir-Tropfsteinhöhlen Errichtungs- und Betriebsgesellschaft in Höhe von 550.000 Euro einstimmig beschlossen. Das gaben Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Finanzreferent LR Harald Dobernig bekannt.
"Die Obir-Tropfsteinhöhlen zählen mit jährlich bis zu 50.000 Besuchern zu den wichtigsten Ausflugszielen Kärntens. Sie sind ein Besuchermagnet sowohl für Einheimische als auch für Touristen und ein bestens geeignetes Schlechtwetterangebot. Die Beteiligung des Landes ist ein weiterer Schritt zur Stärkung der Region Südkärnten und des Tourismus", betonten Dörfler und Dobernig.
"Durch die Beteiligung der KTH können die bestehenden Verbindlichkeiten abgebaut und neue Investitionen getätigt werden", so Dörfler.
Unter anderem sollen die multimedialen Effekte erweitert, sowie ein Informationssystem am Hauptplatz und beim Eingang der Höhle installiert werden. "Überdies ist ein eigenes Fremdsprachensystem geplant", teilte Dobernig mit. Zusätzlich wird es Sicherungsarbeiten in der Höhle geben, die Auf- und Abgänge werden erweitert und saniert.
Den Besuchern wird in den Tropfsteinhöhlen ein 800 m langer unterirdischer Erlebnispark mit 200 Millionen Jahre alter Erdgeschichte präsentiert.
Foto (c): Obir-Tropfsteinhöhlen
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