Bla-bla-Saison hat begonnen

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In Klagenfurt ist die „Bla-Bla-Saison“ wieder angebrochen. Die Stadtrichter zu Clagenfurth strapazieren bereits zum 41. Mal die Lachmuskeln der Besucher des Stadtgerüchts in der Messehalle. Da bleibt auch bestimmt kein Auge trocken, wenn Politiker verspottet werden, über Megabauprojekte in Klagenfurt geurteilt wird, Geschehnisse rund um Klagenfurt auf den Tisch kommen und Balletttänzer über den Parkettboden fegen.
Doch damit bei den 12 Sitzungen, die noch bis zum Samstag, 18. Feber, andauern, alles rund und nach der Regie von Heiner Zaucher glatt läuft, muss fleißig geprobt werden.

Aufnahme bei Stadtrichtern
Doch wer ein Stadtrichter zu Clagenfurth werden möchte, muss erstmal durch ein umfangreiches Aufnahmeprogramm und dieses bestehen, wie Stadtrichter Hans Repnig erzählt: „Wer Interesse bekundet, Stadtrichter zu werden, beginnt als Proband. Dabei handelt es sich um eine Person, die schon mitarbeitet und auch Verantwortung übernimmt. Die nächste Stufe ist der Aspirant – der Anwärter zum Vereinsmitglied. Am Ende wird einem der Stadtrichterorden verliehen.“ Bei den Stadtrichtern achtet man auch besonders darauf, wie das Team zusammengestellt ist. „Wir sind ein kleiner Verein mit 45 Akteuren. Da ist es besonders wichtig, wer bei uns aufgenommen wird. Schließlich muss die Person auch zu uns passen.“

„Multitalente“ sind gefragt
Fleißiger Arbeitseinsatz und eine große Portion an Kreativität gehören zu den wohl wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Auswahl junger Akteure. „Gefragt sind multifunktionale Talente. Es gibt auch kein Mindestalter – unsere Altersstruktur zeigt jedoch, dass es viele ältere Stadtrichter gibt. Die Neulinge müssen da gut dazupassen“, so Repnig, dessen Tochter es nicht so gerne sieht, wenn Papa während der Stadtgerücht-Zeit auch zahlreiche Abende opfern muss.
Doch nicht nur die Akteure auf der Bühne, die heuer 18 Fälle lösen, sind am Erfolg des Stadtgerüchts beteiligt, wie Repnig betont: „Hinter uns steht eine große Truppe an Helfern, die im Hintergrund agiert. Egal ob Bühnenaufbau, Kartenverkauf, Bewirtung und Co., beim Stadtgerücht wird zusammengeholfen, wo es nur geht.“ Eines wollen nämlich alle – ein „gutes Stadtgerücht abliefern, denn das Gesamtprojekt ist entscheidend und für jeden Besucher soll etwas dabei sein“, schließt Hans Repnig.

Katja Juliane Auer

Foto: Puschitz, Auer

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