Kärntner Metalfans auf Reisen
Drei Klagenfurter beim Wacken Open Air

- (v.l.) Simon Andreasch, Sabrina Janesch und Andreas Berger
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Drei Klagenfurter Rock- und Metal-Fans machten sich dieser Tage auf den Weg zum größten Heavy-Metal-Festivals in Norddeutschland.
WACKEN, KLAGENFURT. Seit mittlerweile 35 Jahren pilgern Jahr für Jahr zehntausende Rock- und Metal-Fans in das kleine 1.800 Seelen-Dorf Wacken, rund sechs Kilometer östlich des Nord-Ostsee-Kanals in Schleswig-Holstein. Auch drei Klagenfurter machten sich dieser Tage auf den Weg zum größten Heavy-Metal-Festival der Welt. Für Sabrina Janesch, Simon Andreasch und Andreas Berger war es der erste Besuch beim Wacken Open Air. "Zusammengefasst müssen wir sagen, dass es ein tolles Erlebnis war. Die ganze Organisation und das Drumherum waren trotz der riesigen 360-Hektar-Fläche perfekt, einzig das Wetter hat nicht immer mitgespielt und es hat sehr viel geregnet, was zu viel Schlamm am Festivalgelände führte", berichtet Sabrina Janesch.

- Die beiden Hauptbühnen des Mega-Musik-Festivals
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Einzigartiges Erlebnis
In Wacken sorgten heuer 85.000 Besucher für eine einzigartige Atmosphäre und ein einwöchiges Metal-Treffen der Sonderklasse. Die Karten für das Event waren seit fast einem Jahr ausverkauft. "Die Atmosphäre ist das Erfolgsgeheimnis des Heavy-Metal-Festivals", sagt der Mitgründer des Wacken Open Air, Thomas Jensen, und ergänzt: "Dafür sind vor allem die Fans selbst verantwortlich, aber auch die Gemeinde Wacken und ihre Bewohner sind ein großer Faktor."

- Ein passendes Maskottchen durfte nicht fehlen.
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Die drei Klagenfurter haben sich bereits am Sonntag, 27. Juli, mit Auto und Camper-Anhänger auf den Weg in den hohen Norden gemacht, um das Erlebnis Wacken von Anfang an voll und ganz aufzusaugen. "Die Konzerte waren echt cool und der Sound bei den Bühnen war sehr gut. Abseits davon war die Kulinarik sehr abwechslungsreich und schmackhaft und auch die Stimmung unter den Fans war großartig", betont Simon Andreasch.
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