Flick-Mauer erhält nun eine "Schonfrist"
Planänderung beantragt. Antrag hat aufschiebende Wirkung. Mauer darf vorerst stehen bleiben.
MARIA WÖRTH. Die Flick-Mauer erhält nun eine weitere Schonfrist, da die Verwaltung der Liegenschaft bei der Gemeinde Maria Wörth eine Planänderung beantragt hat. Im Frühsommer hatte die Gemeinde einen Wiederherstellungsbescheid – umgangssprachlich auch Abrissbescheid genannt – erlassen, der bis Mitte Oktober umgesetzt werden muss. Auslöser war eine mannshohe Betonmauer, die zwischen See und Landesstraße auf dem Grundstück als Sichtschutz errichtet worden war. Vizebürgermeister Robert Schmidhofer erklärt den Sachverhalt: "Der eingebrachte Antrag hat eine aufschiebende Wirkung. Nun müssen sich ein Sachverständiger und der Planungsausschuss damit beschäftigen." Schmidhofer rechnet, dass sich das Behördenverfahren über einige Monate ziehen wird. "Wir wollen auch die Ortsbildkommission einbinden. Uns ist es wichtig, dass die freie Sicht auf den See erhalten bleibt", stellt der Vizebürgermeister klar.
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