Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt
"Kärnten ist ein Literaturland"
- v.l.: die Lyrikpreisorganisatoren Günter Schmidauer und Harald Raffer mit Landeshauptmann Peter Kaiser und Erwin Smolle (STW-Vorstand)
- Foto: LPD Kärnten/Wajand
- hochgeladen von Viktoria Koberer
Werke aus 15 Jahren Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt (STW) finden sich in der druckfrischen Anthologie "Kärnten Poesie". Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser konnte gestern, Mittwoch, ein Exemplar von Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole, Jury-Vorsitzendem Günter Schmidauer sowie Stadtwerke-Sprecher und Lyrikpreis-Initiator Harald Raffer entgegennehmen.
KLAGENFURT. Kaiser bedankte sich bei den Stadtwerken nicht nur für das Buch, sondern insgesamt für die Ausrichtung des Lyrikpreises. "Kärnten ist ein herausragendes und vielfältiges Literaturland, insbesondere auch durch seine Zweisprachigkeit", so Kaiser. Der Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt habe sich längst unter den bedeutenden Kärntner Literaturpreisen eingereiht und habe Strahlkraft über die Landesgrenzen hinaus. Auch das Land Kärnten sei beim Stadtwerke-Lyrikpreis mit einem Sonderpreis beteiligt.
Umfangreiche Anthologie
"Kärnten Poesie" ist im Verlag Mohorjeva-Hermagoras erschienen. Die Anthologie umfasst die Texte der bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger, Werke von Kärntner Schülerinnen und Schülern sowie Kommentare von Kulturfachleuten, Journalistinnen und Journalisten. Es sind natürlich auch schon Texte der Anfang Dezember erfolgten heurigen Preisverleihung drin. Jährlich reichen rund 200 Autorinnen und Autoren Texte in deutscher oder slowenischer Sprache ein und es werden Preisgelder von insgesamt über 15.000 Euro vergeben. Der Stadtwerke-Lyrikpreis wurde viermal mit dem Kultursponsoring-Preis "Maecenas" ausgezeichnet.
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.