Auszeichnung
Klagenfurter Frauenpreis für Regisseurin Ute Liepold

Bei der Preisverleihung im VolXhaus waren dabei: Künstlerin Ina Loitzl, Frauenbeauftragte Astrid Malle, Frauenreferentin Stadträtin Corinna Smrecnik, Regisseurin Ute Liepold und Laudatorin Kathrin Stainer-Hämmerle (v.l.n.r.) | Foto: StadtKommunikation/Hronek
  • Bei der Preisverleihung im VolXhaus waren dabei: Künstlerin Ina Loitzl, Frauenbeauftragte Astrid Malle, Frauenreferentin Stadträtin Corinna Smrecnik, Regisseurin Ute Liepold und Laudatorin Kathrin Stainer-Hämmerle (v.l.n.r.)
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  • hochgeladen von Sabine Rauscher

Wenige Tage vor dem Internationalen Frauentag am 8. März wurde im Klagenfurter VolXhaus feierlich der "Maria-Tusch-Frauenpreis" vergeben. Die diesjährige Preisträgerin ist Ute Liepold.

KLAGENFURT. Dieses Jahr ging der "Maria-Tusch-Frauenpreis" an eine Frau, die feministisches und zeitgenössisches Theater in Klagenfurt etabliert hat: an Ute Liepold. Die Theatermacherin lebt seit Anfang der 90er-Jahre in Klagenfurt. Sie gründete unter anderem das Netzwerk „Visible“, das die Nachteile von Frauen in Kärnten in den verschiedensten Bereichen aufzeigt, und den Theaterverein „Wolkenflug“.

Großes Engagement

„Ihr Engagement für die Sichtbarkeit von Frauen zeigt sich in der Wahl der Autorinnen. Mit Aktionen im öffentlichen Raum wie Viva la Vulva, Fluid Identities oder Visible kämpft sie für mehr Präsenz von Frauen und sie scheint auch nie müde zu werden, immer wieder auf die schiefe Ebene zwischen Männern und Frauen gerade hier in Kärnten, vor allem im Kulturbereich, aber auch in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen hinzuweisen“, beschrieb Kathrin Stainer-Hämmerle die Preisträgerin in ihrer Laudatio bei der Preisverleihung im VolXhaus in Klagenfurt.

Frauen sichtbar machen

Die Stadt Klagenfurt vergibt seit 2020 den Frauenpreis an Menschen und Projekte, die sich durch ihr Engagement für Mädchen, Frauen und Geschlechtergleichstellung in Klagenfurt qualifizieren. Ziel der Preisvergabe ist es, feministische, frauenpolitische und gleichstellungsrelevante Initiativen vor den Vorhang zu holen, betont Frauenreferentin Stadträtin Corinna Smrecnik: „Frauen stehen viel zu oft im Hintergrund, viel zu oft, und das zeigt uns auch die Geschichte, werden die Erlebnisse und Errungenschaften von Frauen vernachlässigt behandelt. Mit dem 'Maria-Tusch-Preis' holen wir die Pionierinnen unserer schönen Stadt vor den Vorhang. Wir schenken ihnen öffentliche Aufmerksamkeit und politische Anerkennung und machen damit Frauen in unserer Gesellschaft sichtbarer.“

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