Sie bringen die Jugend zum Tanz
In wenigen Wochen starten gleich zwei Bewegungsprogramme für Kinder und Jugendliche in Klagenfurt. Bei der Volksschulbewegungsinitiative der Sportunion steht Tanzunterricht für die Kleinsten mit der Klagenfurter Tanzverein "Dance Patrol" auf dem Programm. Das zweite Projekt, "Dance@school", hingegen richtet sich an Mittelschüler. Besonderes Zuckerl bei den neuen Tanzprojekten - die Eltern brauchen sich keine Gedanken über hohe Einschreibgebühren machen, da die Projekte von vielen Seiten gefördert werden.
Ins Leben gerufen wurde "Dance Patrol" von Patrick Wiltschnig , der gemeinsam mit seiner Truppe auch Jugendprojekte in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt durchführt, um den Tanzsport mehr in den Vordergrund zu rücken.
"Dance@School" - so nennt sich das zweite Projekt, dass die Gruppe aus Hip Hoppern und Breakdancern, die auch Kurse, Workshops und Ausbildungen anbieten, gerade mit der Stadt Klagenfurt aufbaut. "Wir sind ab April in den Klagenfurter Schulen unterwegs mit dem Ziel die Tanzkunst in Schule und Jugendhilfe zu etablieren", erklärt Wiltschnig, der großen Wert auf die tänzpädagogische und künstlerische Arbeit des Bestrebens legt und hofft, dass auch die Nachmittagsbetreuungen an den Schulprojekten gefallen finden.
Abwechslung im Klassenzimmer
Die Tanzprofis, die 2011 profesionell starteten und zweimal die Woche selbst intensives Tanztraing machen, besuchen die Schulen und betrachten ihre Arbeit dabei als Erängzung und Erweiterung des Schulalltags. "Bei den ersten Hipp Hopp-Schritten und Breakdance-Bewegungen vergisst man den Schulstress und tut sich und der eigenen Vitalität etwas gutes", freut sich Tanztrainer Wiltschnig, der zuvor eine klassiche Tanzausbildung absolvierte.
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