Sie rückt die Natur ins Zentrum
- Naturverbunden: Corinne Kescher und Bgm. Lukas Wolte. Die Heilmasseurin stellt ihre Öle selbst her
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Junge Unternehmerin mit 1. Heilmassagepraxis in St. Margareten.
Seit Anfang September hat St. Margareten wieder eine neue Unternehmerin. Corinne Kescher eröffnete ihre Heilmassagepraxis in Gupf 37, im Elternhaus. Der Weg in die Selbständigkeit war für die 26-Jährige immer klar und auch, dass sie in ihrer Heimatgemeinde bleibt. „Die Natur ist hier wunderschön und genau das will ich den Klienten vermitteln. Sie sollen herkommen und abschalten können“, so die Masseurin, die auch mobil im Raum Klagenfurt tätig ist und im Herbst 2012 dort eine weitere Praxis betreiben wird.
Das „Abschalten können“ ist wichtig, denn Kescher bemerkte während ihrer langjährigen Ausbildung: „Ein ganz wichtiges Thema ist die Burnout-Prävention. Deshalb ist ja der Standort St. Margareten mit all seiner natürlichen Schönheit so prädestiniert für meine Arbeit.“
Diese gliedert sich in drei Teilbereiche: Heilmassagen (darunter die beliebte traditionelle Nuad-Thai-Massage), Aromatherapie und Naturheilkunde. In letzterem Bereich wendet Kescher alte Hausmittel an, die heute kaum noch bekannt sind. „Vom Kartoffel- und Leberwickel bis zum Senfmehlwickel. Ich verwende bei allen Massagen selbst hergestellte Öle und Tinkturen.“ Die Kräuter und Blüten dafür pflückt sie gleich hinterm Haus – nach den richtigen Mondphasen.
Dass eine junge Unternehmerin in ihrer Heimatgemeinde bleibt, freut auch Bgm. Lukas Wolte: „Ein junger Mensch, der in St. Margareten selbständig wird, ist positiv für uns. Leider ist dies meist nicht so einfach hier.“
Infos zur Heilmasseurin: www.corinnekescher.at
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