Werben kann auch blutig sein
Der Kärntner Autor Kurt Frischengruber stellt seinen zweiten Krimi vor. Er spielt in der Werbe-Szene von Klagenfurt.
KLAGENFURT. Als "Freak" bezeichnet sich Autor Kurt Frischengruber. "Meine Bücher sind etwas blutiger", sagt er. Mit seinem ersten Werk "Waschbrettbauch-Massaker" - es spielt in der Triathlon-Szene Kärntens - hat er es unter Beweis gestellt. Nun folgt der zweite. Der Titel seines neuen Romans: Blutige Kampagne. "Ich durchsetze meine Romane aber mit einem gewissen Humor", beschwichtigt der Schriftsteller.
Klagenfurter Werber
Ordentlich zur geht es in der neuen Arbeit von Frischengruber dennoch. "Die Geschichte in der Klagenfurter Agentur-Szene angesiedelt", gibt er preis. Ähnlich wie bei seinem ersten Roman ist Frischengruber auch beim Zweiten ein Insider. "Ich bin seit 25 Jahren in Werbung und Marketing tätig", erzählt er. Das erspare viel Arbeit bei der Recherche.
Weg nach Oberkärnten
Jede Menge Arbeit war die blutige Kampagne dennoch; ein Jahr hat er in das Verfassen der Geschichte gesteckt. "Es handelt um eine Werbekampagne, die real wird", macht er neugierig. Den Ausgangspunkt nimmt die Handlung in Klagenfurt; dann geht es weiter nach Oberkärnten - Frischengruber kommt ursprünglich aus Möllbrücke. "Das Finale spielt dann am Kreuzbergl in Klagenfurt", so der Autor. Mehr möchte er über die Geschichte freilich nicht verraten. Nur so viel: "Ich bin kein brutaler Mensch; schreibe alles mit einem gewissen Augenzwinkern."
Und das am liebsten auf seiner Terrasse bei einem Glas Rotwein. "Ich arbeite bereits an meinem dritten Roman", verrät er. Über dessen Inhalt verrät Frischengruber freilich noch nichts.
Zur Sache - "Blutige Kampagne"
Der Roman "Blutige Kampagne" von Kurt Frischengruber ist nun erhältlich.
Am Donnerstag (16. Juni) stellt es der Autor in der Kärntner Buchhandlung in Klagenfurt vor. Beginn: 19 Uhr.
Am Freitag (24. Juni) präsentiert Kurt Frischengruber seinen Roman in Möllbrücke. Und zwar: um 19.30 Uhr in der Bibliothek Lernfeld.
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