WINTERSONNENWENDE 2013

Wintersonnenwende am Teufelstein
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  • hochgeladen von Lisa Lin

Wintersonnenwende am Teufelstein

Ein besonders schönes Erlebnis durfte ich heuer zur Wintersonnenwende genießen.
Auf Einladung meines lieben Freundes Heinz Ganzer und eingestimmt durch die anregenden Fotos von Eva Reindl, ging es zum Zellerkreuz nahe Fischbach von wo aus nach einstündigem Aufstieg der Teufelstein zu erreichen war.
Neben Feuerschalenromantik und einem kleinen Frühstück bei der Teufelsteinhütte
ging es durch winterlich anmutende Landschaft unterm sternenklaren Morgenhimmel zum Teufelstein.
Menschen aus nah und fern kamen angereist, um die Wintersonnenwende auf „little styrian Stonehenge“ mitzuerleben. Die atemberaubende Stimmung auf diesem Kraftplatz hat wohl alle reichlich belohnt.
Ein unvergessliches Erlebnis!
Riesig gefreut habe ich mich auch,die kreative Eva Reindl - freiwillige Mitarbeiterin der Woche Steiermark - kennenzulernen. Eva, DANKE nochmal für alles !!!

Die Sage vom Teufelstein

Im Norden des Bezirkes Birkfeld dehnen sich die Fischbacheralpen aus. Auf einem Berge derselben, zu höchst oben, befinden sich drei große, übereinanderliegende Felsenklötze, welche "der Teufelstein" genannt werden.
Nachdem Luzifer vom Himmel in die Hölle hinab verstoßen worden war, trieb er Jahrtausende hindurch daselbst als Oberster der Teufel sein Unwesen, doch wollte ihm dies ganz und gar nicht behagen. Er bat daher den lieben Herrgott um seine Wiederaufnahme in den Himmel. Gottvater bewilligte ihm die Bitte, jedoch unter der Bedingung, daß Luzifer in der heiligen Christnacht in der Zeit, als der Priester am Altare die heilige Hostie aufhebt, einen Turm von der Erde bis zum Himmel baue; derselbe müßte bis zum zweiten Glockenschalle, dem Zeichen zur Aufhebung des Kelches, fertig sein. Im Glauben, dies Werk trotz der kurzen Frist leicht vollbringen zu können, ging der Teufel auf die Bedingung ein.
Er machte sich ein eigenes Traggestell zurecht, und als das erste Glockenzeichen ertönte, erfaßte der Satan drei große Riesensteine und trug sie durch die Luft auf die Fischbacheralpe. Nun wollte er ein zweitesmal dasselbe tun, warf aber in seiner Hast die Steine mit zu großer Gewalt auf das Traggestell, so daß dieses brach. Bevor er nun das Gestell wieder zusammengerichtet hatte, ertönte vom Tale herauf das zweite Glockenzeichen, und der Priester am Altare hob den Kelch empor.
Da war nun die Frist für Luzifer zu Ende. Wild fuhr er in die Hölle zurück, die drei Steine aber ließ er auf der Fischbacheralpe liegen, und sie heißen nach ihm "der Teufelstein".
(Sagen aus der grünen Mark, Hans von der Sann, Graz 1911)

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