KLAGENFURTER
Der Mann bricht alle Rekorde

Valentin Topitschnig startet für den KLC Klagenfurt und zählt in seiner Altersklasse zu den besten Sprintern der Welt. Der Viktringer hält alle Kärntenrekorde auf der Sprintdistanz der M65- und M70- Klasse.

KLAGENFURT. Topitschnig startete seine Leichtathletikkarriere beim KAC bis zum Alter von 22, ehe er aus beruflichen Gründen seine Karriere pausierte. Es dauerte ein Berufsleben lang, bis der Vorzeigesportler seine Sportschuhe wieder anzog. Im Alter von 65 und dem Pensionseintritt startete er beim KLC neu durch und gewann in seiner Premierensaison gleich den Kärntner Meistertitel im 400-Meter-Sprint. Mittlerweile ist Topitschnig österreichischer Rekordhalter in seiner Altersklasse in dieser Disziplin. Seitdem haben sich über 30 österreichische Meistertitel und unzählige Kärntner Meistertitel in der Trophäensammlung des Sprinters angesammelt. Für Topitschnig sind bei Meisterschaften auf der Bahn von 50 bis zu 800 Meter stets Medaillen möglich, für ihn stellt sich lediglich die Frage an wie vielen Bewerben er startet. Letztes Jahr startete er in der 60 Meter, 300 Meter und 400 Meter Disziplin, die er auch allesamt gewinnen konnte.

Fokus liegt International

Ich trainiere jeden Tag und tagtäglich härter als am Vortag“, sagt Topitschnig. Besonders für die internationalen Wettkämpfe trainiert er sehr akribisch. So war die Halleneuropameisterschaft 2022 in Braga-Portugal, einer der prägendsten und schönsten Erinnerungen des Leichtathleten. Hier wurde er zweimal Vierter über 200 Meter und 400 Meter und einmal Fünfter über 60 Meter. Seither steht er im Europaranking auf Platz 6 und im Worldranking unter den ersten 12. Seine Erfolge verdankt er auch seiner Gesundheit. „Ich bin bis zum Herbst immer unverletzt geblieben“, erzählt der KLCler. Im November musste sich Topitschnig einer Operation am Oberschenkel unterziehen. „Dr. Albin Obiltschnig hat mir mit seiner Operation meine weitere Karriere gerettet, sonst hätte ich nicht mehr laufen können“, schließt er seine Erzählung ab. Im September wartet auf Topitschnig die Europameisterschaft in Pescara, wo sich hoffentlich die eine oder andere Medaille für den Viktringer ausgehen sollte.

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