Kickboxen
Ein Verein ändert seinen Namen
KLAGENFURT (kope). Mit gerade 17 Mitgliedern ist die Kickbox-Karate Union Klagenfurt nicht gerade ein mitgliederstarker Verein. Um frischen Wind in den Verein zu bringen, wird er im März in "Carinthian Warriors" umbenannt. "Der Name ist griffiger, da wir uns nur noch dem Kickboxen widmen", erzählt Obmann und Cheftrainer Emmanuel Bichler.
Die Bewerbe
Gekämpft wird in den Bewerben Pointfighting, Leichtkontakt, Vollkontakt sowie K1, ähnlich dem Thaiboxen. Zu der Ausrüstung eines Kickboxers gehören Helm, Boxhandschuhe, Fußschützer, Schienbeinschützer, Tiefschutz, Zahnschutz und Boxbandagen. Trainiert wird jeden Montag und Mittwoch von 19 bis 20.45 Uhr in der Westschule nahe dem Kreuzbergl in Klagenfurt. Mit Martin Kropiunig gibt es einen weiteren Trainer bei den künftigen "Carinthian Warriors". "Für uns ist es sehr wichtig, dass die Leser wissen, dass wir Sportler und keine Schläger ausbilden. Das ist für unser Image sehr wichtig. Jeden Menschen zu respektieren gehört zu unserem Ehrenkodex", erklärt Bichler.
Europameister
Probleme gibt es im Verein derzeit nur mit dem Nachwuchs. "Leider haben wir zu wenig junge Menschen, die sich für den Sport interessieren. Viele wollen sich einfach nicht bewegen", erklärt Bichler. Wie erfolgreich man mit dem Kickboxen werden kann, beweist der Cheftrainer selbst.
Emmanuel Bichler konnte sich bei der Europameisterschaft im vergangenen November im Pointfighting die Bronzemedaille holen. "Wir rufen die Jugendlichen auf, kommt zu einem unserer Trainings. Jeder kann mitmachen", schließt Bichler.
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